2017
DOI: 10.1055/s-0043-109291
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Zuhören oder medikamentieren?

Abstract: Zusammenfassung Deeskalationstechniken versus Psychopharmaka in der Langzeitpflege Deeskalationstechniken sind ein wichtiger Bestandteil des pflegerischen Arbeitsalltags. Ziel ist es, körperliche Auseinandersetzungen und Zwangsmaßnahmen zu vermeiden oder zu verringern. Aber auch Psychopharmaka kommen zum Einsatz, um Eskalationen schnell und ohne größeren Aufwand zu verhindern. Unser Autor hat im Rahmen… Show more

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“…Ebenfalls ungünstig ist es, nach der Vergangenheit zu fragen, Psychopharmaka werden häufig angewendet, um Erregung und Anspannung eines Patienten zu lindern. "Durch die kritische Auseinandersetzung mit der gefundenen Literatur kann gesagt werden, dass der Einsatz von Psychopharmaka bei aggressivem Verhalten oder affektiven Krisen ein probates Mittel ist, um die Eskalation schnell und ohne größeren Aufwand zu verhindern" [13].…”
Section: Limitationenunclassified
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“…Ebenfalls ungünstig ist es, nach der Vergangenheit zu fragen, Psychopharmaka werden häufig angewendet, um Erregung und Anspannung eines Patienten zu lindern. "Durch die kritische Auseinandersetzung mit der gefundenen Literatur kann gesagt werden, dass der Einsatz von Psychopharmaka bei aggressivem Verhalten oder affektiven Krisen ein probates Mittel ist, um die Eskalation schnell und ohne größeren Aufwand zu verhindern" [13].…”
Section: Limitationenunclassified
“…Diese Maßnahmen werden in der Literatur häufig gleichgestellt mit einer Bettfixierung oder Zwangsmaßnahme. Offene, helle und große Stationen bieten den Patienten mehr Bewegungsfreiheit und Rückzugsmöglichkeiten an, Spannungen unter Patienten, die eventuell entstehen, können werden vermieden und durch offene Türen fühlt der Patienten sich nicht "eingesperrt" auf Station [13]. Gesprächsführung "Talk Down" Hierbei werden Patienten in Angst-, Wut-oder Verwirrtheitszuständen durch besänftigte Worte "herunter geredet".…”
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