1967
DOI: 10.1055/s-0028-1103764
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Zumutbarkeit von Operationen bei Patienten mit künstlichem Herzschrittmacher

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“…Aus diesem Grunde wird der Chirurg zunehmend mit Herzschrittmacherpatienten konfrontiert, die eines operativen Eingriffs bedürfen. Hiermit ergibt sich zwangsläufig die Frage nach der operativen Belastbarkeit dieser Patienten.Die Skala der im Schrifttum aufgeführten kasuistischen Mitteilungen über Operationen bei Herzschrittmacherpatienten reicht vom kleinen operativen Eingriff, wie der Abszeßinzision (6, 13), Abrasio (2), Appendektomie (13), Herniotomie (2, 3, 6) und Elektroresektion der Prostata (5, 6, 7, 8, 12), über zeitlich aufwendigere Operationen, wie Ablatio mammae (2, 4, 6), Sequestrotomie (13), Laminektomie (12) und Varizenentfernung (12) bis zu größeren intraabdominellen Operationen in Form von 6,7,11,13), Rektumexstirpation (7) und Eingriffen an den Gallenwegen (2, 12, 13) und ableitenden Harnwegen (7, 13). Wir selbst können diese Statistik durch erfolgreich durchgeführte Operationen einer arteriovenösen Fistel der Kniekehle, eines Femoralisaneurysmas, einer Coxarthrose mit Endoprothese, zweier Mammakarzinome, eines Magenkarzinoms mit subtotaler Magenresektion sowie einer abdomino-perinealen Rektumexstirpation ergänzen.…”
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“…Aus diesem Grunde wird der Chirurg zunehmend mit Herzschrittmacherpatienten konfrontiert, die eines operativen Eingriffs bedürfen. Hiermit ergibt sich zwangsläufig die Frage nach der operativen Belastbarkeit dieser Patienten.Die Skala der im Schrifttum aufgeführten kasuistischen Mitteilungen über Operationen bei Herzschrittmacherpatienten reicht vom kleinen operativen Eingriff, wie der Abszeßinzision (6, 13), Abrasio (2), Appendektomie (13), Herniotomie (2, 3, 6) und Elektroresektion der Prostata (5, 6, 7, 8, 12), über zeitlich aufwendigere Operationen, wie Ablatio mammae (2, 4, 6), Sequestrotomie (13), Laminektomie (12) und Varizenentfernung (12) bis zu größeren intraabdominellen Operationen in Form von 6,7,11,13), Rektumexstirpation (7) und Eingriffen an den Gallenwegen (2, 12, 13) und ableitenden Harnwegen (7, 13). Wir selbst können diese Statistik durch erfolgreich durchgeführte Operationen einer arteriovenösen Fistel der Kniekehle, eines Femoralisaneurysmas, einer Coxarthrose mit Endoprothese, zweier Mammakarzinome, eines Magenkarzinoms mit subtotaler Magenresektion sowie einer abdomino-perinealen Rektumexstirpation ergänzen.…”
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“…Die Skala der im Schrifttum aufgeführten kasuistischen Mitteilungen über Operationen bei Herzschrittmacherpatienten reicht vom kleinen operativen Eingriff, wie der Abszeßinzision (6,13), Abrasio (2), Appendektomie (13), Herniotomie (2,3,6) und Elektroresektion der Prostata (5,6,7,8,12), über zeitlich aufwendigere Operationen, wie Ablatio mammae (2,4,6), Sequestrotomie (13), Laminektomie (12) und Varizenentfernung (12) bis zu größeren intraabdominellen Operationen in Form von Magen-, Dünn-und Dickdarmresektion (2,6,7,11,13), Rektumexstirpation (7) und Eingriffen an den Gallenwegen (2,12,13) und ableitenden Harnwegen (7,13 Zusammenfassend möchten wir feststellen, daß auf Grund der kasuistischen Mitteilungen des Schrifttums und unserer eigenen Erfahrungen mit Operationen bei Herzschrittmacherpatienten keine generellen Einwände gegen notwendige operative Eingriffe bestehen. Selbst ausgedehnte thoraxchirurgische Eingriffe sind zumutbar, sofern die typischen intraund postoperativen Komplikationsmöglichkeiten eine entsprechende Berücksichtigung finden, rechtzeitig erkannt und entsprechend behandelt werden.…”
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“…Nachdem in den vergangenen Jahren zahlreiche Veröffentlichungen über erfolgreiche Implantationen von Schrittmachern zur Behandlung von Adams-Stokesschen Anfällen erschienen sind, entstand der Eindruck, als handele es sich hier um ein komplikationsloses Therapieverfahren. Selbst ausgedehnte Operationen wurden von Patienten mit implantierten Schrittmachern ohne Besonderheiten überstanden [26]. In medizinischen Zeitschriften wird der Schrittmacher bereits als ein "Teil des klinischen Alltags" hingestellt.…”
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