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Von G e o r g W e n d t liihaltsiibersichtEs wird gezeigt, daI3 solaiige nian das Potential in eine Potenzreihe uiii die Symnietrieachse cines doppelsyrnmetrischcn Ableiiksystems entwickelt, nicht nur die achsensenkrechten Strahlkoordinaten, sonderii aueh die den Ablenkspannungen proportionalen Koeffizienten dieser Reihe als kleine Gr60en zu hetrachten sind, unabhangig davon, ob eine einmalige starkere Auslenkung des Elektronenstrahlbiindels vorgenoinmen wird, oder der Strahl, wie bei Oszillographen und Fernxehrohren, uin seine Ruhelage hin-und hergelenkt wird. Werden die ,,Beitrage zur Theorie der elektrischen Ablenkung von Elektronenstrahlbiindeln" von P i c h t und Himpaii in dieser Weise richtig gestellt, so bedeuten sie nur einen Sonderfall (elektrisches Ablenkfeld ohne seitliches Streufeld) der von N ' . Gla ser behandelten allgeineinen Ablenkfelder.Bei der Untersuchung von gekreuzten Ablenkfeldern ist bei Verwendung der Pic h t schen Berechnungsmethode der Fall, daS sich beide Ablenkfelder iiberlagern, auszuschliel3en. Beachtet man dies, so erhalt man die in den ,,Beitragen" IV vermiBte Ubereinstimmung zwischen den P i c h t schen Fehlerkoeffizienten und den entsprechend reduzierten Koeffizienten lneiner Arbeit iiber gekreuzte Ablenkfelder.Gleich nach dem Erscheinen der Arbeit voii J. P i c h t : ,,Beitrage zur Theorie der elektrischen Ablenkung IV"l), die u. a. auch einen Vergleich der Ergebnisse der ,,Beitrage" I, 11, 111;) von J. P i c h t und J. Himpaii niit meinen Brbeiten3)') durchfiihrt, wurde mir klar, dal3 eine Klarung und Bereinigung der noch strittig gebliebenen Fragen unumganglich notwendig geworden war. Doch war es mir durch die bekannten Zeiterseheinungen bis jetzt nicht moglich, zu diesen Fragen Stellung zu nehmen.Es handelt sich zunachst und hauptsachlich darum, ob bei der Darstellung der bblenkfelder durch eine Potenzreihe, welche nach Potenzen der zur optischen 1) J.Picht, Ann. Physik (5) 43 (1943) 53, im folgenden genannt: ,,Beitrirge" IV. 2) J. Picht u. J. Himpen, Ann. Phyeik (6) 39 (1941) 409, im folgenden genennt 3) G. Wcndt, Die Telefunkenrohre 16 (1939) 100. Irn folgenden mit W I zitiert. ' ) G.Wendt, Z. Phyeik 118 (1942) 593. Im folgenden mit W I1 zitiert. ,,Beitrige" I, 11, 111. 6*
Von G e o r g W e n d t liihaltsiibersichtEs wird gezeigt, daI3 solaiige nian das Potential in eine Potenzreihe uiii die Symnietrieachse cines doppelsyrnmetrischcn Ableiiksystems entwickelt, nicht nur die achsensenkrechten Strahlkoordinaten, sonderii aueh die den Ablenkspannungen proportionalen Koeffizienten dieser Reihe als kleine Gr60en zu hetrachten sind, unabhangig davon, ob eine einmalige starkere Auslenkung des Elektronenstrahlbiindels vorgenoinmen wird, oder der Strahl, wie bei Oszillographen und Fernxehrohren, uin seine Ruhelage hin-und hergelenkt wird. Werden die ,,Beitrage zur Theorie der elektrischen Ablenkung von Elektronenstrahlbiindeln" von P i c h t und Himpaii in dieser Weise richtig gestellt, so bedeuten sie nur einen Sonderfall (elektrisches Ablenkfeld ohne seitliches Streufeld) der von N ' . Gla ser behandelten allgeineinen Ablenkfelder.Bei der Untersuchung von gekreuzten Ablenkfeldern ist bei Verwendung der Pic h t schen Berechnungsmethode der Fall, daS sich beide Ablenkfelder iiberlagern, auszuschliel3en. Beachtet man dies, so erhalt man die in den ,,Beitragen" IV vermiBte Ubereinstimmung zwischen den P i c h t schen Fehlerkoeffizienten und den entsprechend reduzierten Koeffizienten lneiner Arbeit iiber gekreuzte Ablenkfelder.Gleich nach dem Erscheinen der Arbeit voii J. P i c h t : ,,Beitrage zur Theorie der elektrischen Ablenkung IV"l), die u. a. auch einen Vergleich der Ergebnisse der ,,Beitrage" I, 11, 111;) von J. P i c h t und J. Himpaii niit meinen Brbeiten3)') durchfiihrt, wurde mir klar, dal3 eine Klarung und Bereinigung der noch strittig gebliebenen Fragen unumganglich notwendig geworden war. Doch war es mir durch die bekannten Zeiterseheinungen bis jetzt nicht moglich, zu diesen Fragen Stellung zu nehmen.Es handelt sich zunachst und hauptsachlich darum, ob bei der Darstellung der bblenkfelder durch eine Potenzreihe, welche nach Potenzen der zur optischen 1) J.Picht, Ann. Physik (5) 43 (1943) 53, im folgenden genannt: ,,Beitrirge" IV. 2) J. Picht u. J. Himpen, Ann. Phyeik (6) 39 (1941) 409, im folgenden genennt 3) G. Wcndt, Die Telefunkenrohre 16 (1939) 100. Irn folgenden mit W I zitiert. ' ) G.Wendt, Z. Phyeik 118 (1942) 593. Im folgenden mit W I1 zitiert. ,,Beitrige" I, 11, 111. 6*
Es werden die Möglichkeiten diskutiert, einen Elektronenstrahl um einen größeren Winkel umzulenken, und dabei die punktförmige Abbildung der Kathodenaustrittsblende auf den Leuchtschirm zu erhalten.Für verschiedene einfachsymmetrische, elektrostatische Umlenkkondensatoren werden aus den Bewegungsgleichungen der Elektronen die optischen Eigenschaften abgeleitet. Diese Umlenksysteme üben alle neben der Umlenkung auch eine Linsenwirkung auf den Elektronenstrahl aus, die sogar bei den meisten Systemen in verschiedenen Strahlflächen verschieden ist.Durch Zulassung von astigmatischen Zwischenbildern ist es bei allen untersuchten Systemen möglich, unter gewissen Bedingungen nach der Umlenkung eine punktförmige Abbildung zu erreichen.An Versuchsröhren wurde die Güte der Abbildungen untersucht.
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