Tritium nimmt infolge seiner weichen Strahlung. seiner groBen lsotopeneffekte und seiner relativ geringen Kosten unter den radioaktiven lsotopen eine Sonderstellung ein. Daraus ergeben sich besondere Moglichkeiten und Grenzen des Arbeitens mit Tritium. Die klassische Markierung durch chemische Synthese ist t r o t z d e r Entwicklungen auf dem Gebiet der Direktmarkierung noch von Interesse. In d e r Analytik tritiumhaltiger Verbindungen wurden Fortschritte erzielt. Das hohe Auflosungsvermogen bei der Autoradiographie von Tritium macht dieses lsotop vor allem auch fur biochemische Untersuchungen interessant (Einblick in zellulare und subzellulare Raume).Einleitung *) G-Wert = Zahl der pro 100 eV absorbierter Energie umgesetzten Teiichen.