Reaktion im Gebiet des Maximums abbrechen zu konnen. Setzt man die Reaktion daruber hinaus fort, so erhalt man Produkte, die steigende Mengen hydroxylierter Verbindungen enthalten. 4. V e r g l e i c h Zu einem quantitativen Vergleich der nach verschiedenen Verfahren hergestellten PE-Losungen bei der Epoxydation von SO wurden im folgenden die 30.8OIoige wai3rige PE, die 14.4OIoige wasserfreie PE in Essigsaure, die 30.2Oioige PE in Essigester und die PE der in situ-Reaktionen herangezogen. Die Ergebnisse wurden in Tab. 6 zusammengefafit. Es wurde berechnet, wieviel Mol H20e und Essigsaure bzw. Acetanhydrid zur Epoxydation von 1 Mol DB gebraucht wurden. Aufierdem wurden der Zeitbedarf der entsprechenden PE-Darstellung und der anschliefienden Epoxydation bis zum Erreichen des Maximums an Oxiran-Sauerstoff angegeben. Man sieht, dai3 das Herstellungsverfahren der PE aus H2OZ und Anhydrid demjenigen aus HeO, und Essigsaure im Zeitbedarf iiberlegen ist. Bei gleichen Ausbeuten und Epoxyd-Werten dauert das Verfahren mit wai3riger Persaure insgesamt 4mal so lange wie mit wasserfreier PE. Stellt man die wai3rige PE jedoch bei 4O0C her, was der Herstellungstemperatur der wasserfreien PE mehr entspricht, so verringert sich der Gesamtzeitbedarf auf 15 Std. Er liegt aber immer noch doppelt so hoch wie bei wasserfreier PE. Das Arbeiten mit Anhydrid ist aui3erdem durch den Einsatz geringerer Mengen und niedrigerer Ausgangskonzentrationen an H20, vorteilhafter. Die unter Verwendung des UCC-Verfahrens wasserfrei hergestellte PE liefert in etwas langerer Zeit ein Produkt, das sich durch einen hohen Epoxydsauerstoff-Gehalt und eine niedrige JZ auszeichnet. Die in situ-Arbeitsweise arbeitet am wirtschaftlichsten, hat aber gegenuber den anderen Verfahren den Nachteil, im wesentlichen auf Fettprodukte beschrankt zu sein. A n dieser Stelle sei den Firmen Kali-Chemie AG, Hannover, und Dr. Kurt Herberts & Co., Wuppertal-Barmen, fur die Unterstiitzung unserer Untersuchungen gedankt.