“…schiedene, nur bedingt miteinander verknüpfte Fähigkeiten/Eigenschaften sein, würde man auch nur schwache Korrelationen zwischen Tests, die die phonologische Bewusstheit, und Tests, die die auditorische Verarbeitung überprüfen, erwarten. Dies zu überprüfen, war Ziel der vorliegenden Studie: Bei Vorschulkindern mit normalem peripheren Hörvermögen wurden entsprechende Untertests des Bielefelder Screenings als (Teil-) Maß für die phonologische Verarbeitung und ein von unserer Arbeitsgruppe entwickeltes Testmaterial zur Überprüfung der Lautdiskriminationsfähigkeit und auditorischen Mustererkennung [7,8,10,11] Gemessen am Außerkriterium Risikopunktverteilung im BISC kann die Stichprobe 1 allein kaum als repräsentativ gelten: Hier hatten 2 Kinder entsprechend 6,25 % (gegenüber 14,6 % bei der Normierungsstichprobe) ein Ergebnis im Risikobereich. Dies bedeutet, dass die Ergebnisse von Kollektiv 1 "zu gut" waren.…”