Grundlagen Der Rehabilitationswissenschaften 2000
DOI: 10.1007/978-3-642-57114-5_3
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Zur Theorie der Rehabilitation

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“…Angesichts der Heterogenität der Krankheits-und Behandlungsfolgen, der individuellen sozialen und beruflichen Situation der Patienten sowie der heterogenen Struktur der Aufgaben und Ziele der Krebsrehabilitation kommt der individuellen Zielplanung in der Rehabilitation eine große Bedeutung zu [34,35]. Wichtig ist diese nicht zuletzt -auch angesichts der steigenden Krebsprävalenz -wegen der knappen finanziellen Mittel im Gesundheitssystem, die eine gezielte Allokation von Ressourcen auch in der medizinischen Rehabilitation erfordern.…”
Section: Zielsetzungen Und Individuelle Zielplanung In Der Onkologiscunclassified
“…Angesichts der Heterogenität der Krankheits-und Behandlungsfolgen, der individuellen sozialen und beruflichen Situation der Patienten sowie der heterogenen Struktur der Aufgaben und Ziele der Krebsrehabilitation kommt der individuellen Zielplanung in der Rehabilitation eine große Bedeutung zu [34,35]. Wichtig ist diese nicht zuletzt -auch angesichts der steigenden Krebsprävalenz -wegen der knappen finanziellen Mittel im Gesundheitssystem, die eine gezielte Allokation von Ressourcen auch in der medizinischen Rehabilitation erfordern.…”
Section: Zielsetzungen Und Individuelle Zielplanung In Der Onkologiscunclassified
“…Ein modernes Rehabilitationsverständnis basiert auf einem biopsychosozialen Krankheitsmodell (vergleiche zum Beispiel [4]), das sich auch in der von der WHO verbreiteten "Internationalen Klassifikation der Funktionsfä-higkeit, Behinderung und Gesundheit" (ICF; [5,6]) widerspiegelt. Neben Kör-perstrukturen und Körperfunktionen werden die konkreten Aktivitäten (zum Beispiel Haushaltstätigkeiten, Bewälti-gung beruflicher Anforderungen) betrachtet, die einen Menschen befähigen, am gesellschaftlichen und familiären Leben teilzuhaben.…”
Section: Qualitätssicherung Und Qualitätsmanagement In Der Mediziniscunclassified
“…Wesentliche Eckpunkte bei der Entwicklung einer indikations-ü bergreifenden Zielsystematik boten die ICF -als international anerkannter Bezugsrahmen in der Rehabilitation -sowie das " Theoriemodell der Rehabilitation " von Gerdes und Weis [42] . So sind es zun ä chst zentrale Verdienste der ICF, ein Gesundheitsverst ä ndnis expliziert zu haben, das auf einer salutogenetischen " Philosophie " gr ü ndet, sozial-ö kologische Einfl ussfaktoren der Gesundheit mit in den Blick nimmt und eine Abkehr von einem kausal-linearen Verst ä ndnis zwischen Gesundheitsst ö rung und m ö glichen Krankheitsfolgen impliziert.…”
Section: Theoretische Vor ü Berlegungenunclassified
“…In theoretischer Hinsicht stellt die ICF aber nicht den Anspruch, einen weitergehenden Beitrag zur Theorieentwicklung in der Rehabilitation zu leisten. So kommentierten Gerdes und Weis ( [42] , S. 47) in Bezug auf die mittlerweile weit verbreitete Darstellung der ICF zu den Zusammenh ä ngen zwischen Gesundheitsst ö rung, K ö rperfunktionen und -strukturen, Aktivit ä t, Partizipation und den personalen und umweltbezogenen Kontextfaktoren, dass die Autoren " nicht ganz der Gefahr entgangen [sind], sich auf die Binsenweisheit zur ü ckzuziehen, die besagt, alles h ä nge ,irgendwie ' mit allem zusammen " . Mit Blick auf die konstituierenden Elemente einer Theorie kann die ICF jedoch die Funktion einer pr ä zisen Begriff sbestimmung hinsichtlich der reha-relevanten Entit ä ten erf ü llen.…”
Section: Theoretische Vor ü Berlegungenunclassified