2013
DOI: 10.1055/s-0033-1343221
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Zusammenhang von wahrgenommener Diskriminierung mit Depressivität und gesundheitsbezogener Lebensqualität bei türkisch- und polnischstämmigen Migranten

Abstract: The results indicate that Turkish immigrants have a greater mental impairment compared to persons with Polish migration background.

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“…Prävalenz für Depressivität. Unlängst konnte in einer deutschsprachigen Studie der Zusammenhang von wahrgenommener Diskriminierung und Depressivität bei türkisch-und polnischstämmigen Migranten überzeugend nachgewiesen werden[34]. In dieser Untersuchung wurden keine Ablehnungs-und Diskriminierungserfahrungen erfragt, jedoch sehen wir dieses Ergebnis insofern in Übereinstimmung mit den Befunden, als Menschen mit Ablehnungserfahrungen sich in der Aufnahmekultur wahrscheinlich nicht zu Hause fühlen.…”
unclassified
“…Prävalenz für Depressivität. Unlängst konnte in einer deutschsprachigen Studie der Zusammenhang von wahrgenommener Diskriminierung und Depressivität bei türkisch-und polnischstämmigen Migranten überzeugend nachgewiesen werden[34]. In dieser Untersuchung wurden keine Ablehnungs-und Diskriminierungserfahrungen erfragt, jedoch sehen wir dieses Ergebnis insofern in Übereinstimmung mit den Befunden, als Menschen mit Ablehnungserfahrungen sich in der Aufnahmekultur wahrscheinlich nicht zu Hause fühlen.…”
unclassified
“…Ver glichen mit der einheimischen schwedischen Bevölkerung zei gen Zugewanderte aus Polen fast 2mal so hohe Werte für selbst berichtete psychiatrische Krankheiten und psychosomatische Beschwerden [11] sowie ein höheres Risiko für eine schlechtere Gesundheit [12]. Im Vergleich mit anderen Migrantenkollekti ven ist bei den polnischen Migranten zumeist eine bessere psy chische Gesundheit festzustellen [13,14].…”
Section: Abstract ▼unclassified
“…Für 2050 wird ein Anstieg auf sogar 405 Millionen prognostiziert. Zu den Staaten mit der höchsten Einwanderungsquote gehörten 2010 die USA (42,8 Millionen), die Russische Föderation (12,3 Millionen) und Deutschland (10,8 Millionen) [1]. Europa ist weltweit die Region mit der höchsten Anzahl von Migranten und Deutschland das wichtigste europäische Zielland für sie.…”
unclassified
“…Doch es werden z. T. große Unterschiede zwischen ver-schiedenen ethnischen Gruppen festgestellt, z. B. sind polnischstämmige Migranten signifikant weniger depressiv als türkischstämmige [12] oder spanische und italienische Migranten weisen weniger psychosomatische Beschwerden auf als Personen türkischer und russischer Herkunft [13]. Einige Studien konstatieren bei Migrantinnen eine höhere Ausprägung psychischer Symptome [14] sowie höhere Prävalenzraten psychischer Erkrankungen (v. a. Depressionen, Angst-und somatoformer Störungen) als bei Migranten, während andere Untersuchungen keine signifikanten Unterschiede feststellen [10].…”
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