Jungsein in Deutschland 1996
DOI: 10.1007/978-3-322-95857-0_10
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

Zwischen Lernarbeit und Erwerbsarbeit. Wandel und soziale Differenzierung im Bildungsmoratorium

Help me understand this report

Search citation statements

Order By: Relevance

Paper Sections

Select...
3
1

Citation Types

0
2
0
4

Year Published

2004
2004
2022
2022

Publication Types

Select...
4
4

Relationship

0
8

Authors

Journals

citations
Cited by 9 publications
(6 citation statements)
references
References 4 publications
0
2
0
4
Order By: Relevance
“…In einer Reihe von Forschungsanträgen Anfang der 1990er-Jahre beschreibt Jürgen Zinnecker den mit der Durchsetzung des Bildungsmoratoriums zu beobachtenden Wandel der Kindheits-und Jugendphase als ein sozialhistorisches ‚Projekt', das nicht nur die Kinder und Jugendlichen, sondern die Familie als Ganzes erfasst (Zinnecker 1994). Im Mittelpunkt dieses Projekts steht, so Zinnecker, der "Erwerb von ‚kulturellem' und ‚Bil-dungskapital' bzw.…”
Section: Intergenerative Transferbeziehungen Und Bildungsmoratoriumunclassified
See 2 more Smart Citations
“…In einer Reihe von Forschungsanträgen Anfang der 1990er-Jahre beschreibt Jürgen Zinnecker den mit der Durchsetzung des Bildungsmoratoriums zu beobachtenden Wandel der Kindheits-und Jugendphase als ein sozialhistorisches ‚Projekt', das nicht nur die Kinder und Jugendlichen, sondern die Familie als Ganzes erfasst (Zinnecker 1994). Im Mittelpunkt dieses Projekts steht, so Zinnecker, der "Erwerb von ‚kulturellem' und ‚Bil-dungskapital' bzw.…”
Section: Intergenerative Transferbeziehungen Und Bildungsmoratoriumunclassified
“…Die verschiedenen möglichen Formen und Ebenen dieser Unterstützungsleis-tungen bindet Zinnecker im Konzept der intergenerativen Transferbeziehungen zusammen (Zinnecker 1994;vgl. auch Stecher/Zinnecker 2007).…”
Section: Intergenerative Transferbeziehungen Und Bildungsmoratoriumunclassified
See 1 more Smart Citation
“…However, the acquisition of extracurricular skills during childhood and adolescence is increasingly important (Stecher 2005) to secure the individual benefits required to compete for coveted jobs and traineeship positions (Zinnecker 1994). Informal learning does not occur in pedagogically approved contexts but in everyday life (Lipski 2000).…”
Section: Introductionmentioning
confidence: 99%
“…Allen voran stehen hier die Familie und die Welt der Gleichaltrigen, die in der Jugendphase stetig an Bedeutung gewinnen. Wäh-rend dabei in den meisten Fällen davon ausgegangen werden kann, dass die Eltern die schulischen Bemühungen ihrer jugendlichen Kinder positiv bewerten und unterstützen, so dass die Scholarisierung auch die Familienbeziehungen verändert und neu ausrichtet (Zinnecker 1994), ist dies für die Welt der Gleichaltrigen nicht so eindeutig zu konstatieren. Viele ForscherInnen sprechen hier eher von einem Ambivalenzverhältnis (Helsper 2008), das sich aus der Diskrepanz zwischen schulischer Lernkultur und jugendlicher Lebenskultur speist.…”
unclassified