2021
DOI: 10.1553/virus19s113
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Zwischen Notwendigkeit und Kommerz: Homöopathische Kriegs-Taschenapotheken als Objektquellen

Abstract: The "Homoeopathy-Archive" of the Institute for the History of Medicine, Stuttgart, possesses two different types of homeopathic medical kits which were produced especially during the First and Second World War. These small pharmacies were supposed to supply soldiers with homeopathic remedies which they could use in cases of emergencies and as self-help. In comparing these objects questions are answered regarding the production of these kits and their different features. This also sheds light on mechanisms in t… Show more

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“…Taschenapotheken gab es in verschiedenen Ausführungen, und für Soldaten waren spezielle Kriegstaschenapotheken im Angebot 2 . Dass diese auch im Feld genutzt wurden, belegen Zuschriften an homöopathische Zeitschriften, wobei meist die Selbstbehandlung leichterer gesundheitlicher Beschwerden geschildert wurde 3 . Zwar war eine homöopathische Behandlung in der Militärmedizin nicht verboten, doch musste der entsprechende Vorgesetzte das Vorgehen dulden und es musste eine Nachfrage vorhanden sein.…”
Section: Der Zufallsfundunclassified
“…Taschenapotheken gab es in verschiedenen Ausführungen, und für Soldaten waren spezielle Kriegstaschenapotheken im Angebot 2 . Dass diese auch im Feld genutzt wurden, belegen Zuschriften an homöopathische Zeitschriften, wobei meist die Selbstbehandlung leichterer gesundheitlicher Beschwerden geschildert wurde 3 . Zwar war eine homöopathische Behandlung in der Militärmedizin nicht verboten, doch musste der entsprechende Vorgesetzte das Vorgehen dulden und es musste eine Nachfrage vorhanden sein.…”
Section: Der Zufallsfundunclassified