2008
DOI: 10.1002/ange.200802811
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Zwölf Einelektronenliganden koordinieren an ein Metallzentrum: Struktur und Bindung von [Mo(ZnCH3)9(ZnCp*)3]

Abstract: Seit den Tagen von Alfred Werner ist neun die höchste Koordinationszahl für Metallkomplexe einzähniger Liganden. [1] Der Begriff "Komplex" bezieht sich dabei auf ein Molekül [ML m ] mit einem Zentralmetall M, das über Ligatoratome E einen Liganden L durch Donor-Akzeptor-Wechselwirkungen bindet, was zu einer Kernstruktur ME n führt.[

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“…[7,8] Kürzlich berichteten Fischer und Mitarbeiter über neuartige, metallreiche Zinkverbindungen, die eine Brücke zwischen klassischer Koordinations-und Clusterchemie schlagen könnten. [9,10] Vor dem Hintergrund der Synthese von [Cp*ZnZnCp*] aus [Cp* 2 Zn] und ZnEt 2 [3] durch Carmona und Mitarbeiter sowie der vergleichbaren Kovalenzradien (ca. 1.22 ) [11] und Elektronegativitäten von Zink und Gallium (1.7 und 1.8 auf der Allred-Rochow-Skala) [12] wurden die Reaktivitäten von GaCp*-Systemen gegen ZnR 2 (R = Me, Et, Cp*) untersucht.…”
Section: Nachdemunclassified
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“…[7,8] Kürzlich berichteten Fischer und Mitarbeiter über neuartige, metallreiche Zinkverbindungen, die eine Brücke zwischen klassischer Koordinations-und Clusterchemie schlagen könnten. [9,10] Vor dem Hintergrund der Synthese von [Cp*ZnZnCp*] aus [Cp* 2 Zn] und ZnEt 2 [3] durch Carmona und Mitarbeiter sowie der vergleichbaren Kovalenzradien (ca. 1.22 ) [11] und Elektronegativitäten von Zink und Gallium (1.7 und 1.8 auf der Allred-Rochow-Skala) [12] wurden die Reaktivitäten von GaCp*-Systemen gegen ZnR 2 (R = Me, Et, Cp*) untersucht.…”
Section: Nachdemunclassified
“…1.22 ) [11] und Elektronegativitäten von Zink und Gallium (1.7 und 1.8 auf der Allred-Rochow-Skala) [12] wurden die Reaktivitäten von GaCp*-Systemen gegen ZnR 2 (R = Me, Et, Cp*) untersucht. [9,10] Die Reaktionen der Molybdän(0)- [6a] Die Bindungssituation in 4 wurde bereits in detaillierten Computerstudien charakterisiert (siehe unten), während entsprechende Untersuchungen zu 3 noch ausstehen. Die Aufsummierung der formalen Ladungszahlen der Carbonyl-, Cp*Zn-und "nackten" Zinkliganden an jedem Molybdänzentrum stimmt mit einer normalen 18-Elektronenkonfiguration überein, und auf dieser (wenn auch vereinfachten) Basis scheinen die Wechselwirkungen zwischen den Zinkzentren im Wesentlichen auf schwachen Dispersionskräften zwischen abgeschlossenen Schalen zu beruhen.…”
Section: Nachdemunclassified
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“…[17][18][19] risierung dieser endohedralen Käfigverbindungen sowie die Aufklärung ihrer außergewöhnlichen Bindungsverhältnisse berichtet. [22] Die Molekülstruktur von 1 im Festkörper ist in Abbildung 1 gezeigt. [21] [23] Im Vergleich dazu ist der Zn-Zn-Abstand im Dimer [Cp*ZnZnCp*] (2.305 ) deutlich kürzer, was zweifellos auf das Vorhandensein einer starken, lokalisierten Zn-Zn-sBindung zwischen den {Cp*Zn I }-Einheiten zurückzuführen ist.…”
Section: +unclassified