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Die geringe Zahl isolierbarer p-Sultone mit ringstandigen Wasserstoffatomen wurde urn einige Verbindungen erweitert und Reaktionen der p-Sultone rnit Nucleophilen zu 0-Hydroxyethansulfonylderivaten durchgefuhrt. p-Sultones, 111: 'Ibe Preparation of 1,2-Oxathietane 2,Z-Dioxides (p-Sdtones) and Their Reactions with NadeophUesSome new compounds were added to the as yet small group of p-sultones with hydrogen attached to the ring system. Reactions of these p-sultones with nucleophiles yielding p-hydroxyethanesulfonyl derivatives were investigated.Die ersten isolierbaren @-Sultone waren 1957 durch Addition von Schwefeltrioxid an perhalogenierte Olefine erhalten worden". Darstellung und Reaktionen dieser perhalogenierten p-Sultone wurden in einer Ubersichtsarbeit beschrieben". Diese p-Sultone unterscheiden sich in ihren Reaktionen maogeblich von solchen, die noch uber ringstandige Wasserstoffatome verfugen und von denen hier die Rede sein soll.Die erste Verbindung dieser Art, 4-Trichlormethyl-l,2-oxathietan-2,2-dioxid (5. ) war 1% von Borrmann und Wegeler gemal3 Schema 1 aus Chloral, Methansulfonylchlorid und Triethylamin erhalten worden4.'). Bei friiheren Arbeiten waren 0-Sultone rnit ringstindigen Wasserstoffatomen, z.B. aus Styrol und Schwefeltrioxid, lediglich als nicht isolierbare Zwischenstufen postuliert worded). Statt Chloral lieB sich auch Bromal umsetzens). Als weitere Sulfonylchloride waren Benzyl-, Brommethan-, Chlormethanund Ethansulfonylchlorid eingesetzt wordens" sowie Chlorsulfonylessigsaurephenylester*'. SchlieEIich IieDen sich auch aus einigen perhalogenierten, fluorhaltigen Acetonderivaten und Sulfonylchloriden p-Sultone erhalten'', die im Schema 1 mit aufgefuhrt sind. In Erganzung der bereits bekannten fi-Sultone 5 konnten wir lediglich aus Bromal undChlonnethansulfonylchlorid 5h, aus Bis-(Chlordifluormethy1)-keton und Chlormethansulfonylchlorid 51 und aus 1,l ,l-Trichlormethyl-3,3,3-trifluormethyl-keton und Methansulfonylchlorid Sm als neue Vertreter dieser Verbindungsklasse darstellen. Mit Hexachloraceton trat keine Reaktion ein. Pentachloraceton reagierte nicht zum fi-Sulton, sondern, wie von analogen Umsetzungen nicht vollstandig halogenierter Ketone Teil der Dissertation D. Kluck, Hamburg 1981. 0365-623rnl/m394m9 f 0 2 . m Q Vcrlag QKmie GmbH. Weinheh 1981 Hanefeld und Muck Arch. Pharm. 800bekannt'', unter Addition des aciden Wasserstoffs an das Sulfen-Kohlenstoffatom und nucleophilem Angriff des Carbonylsauerstoffs auf das Schwefelatom zum Sulfonsiiurevinylester 6.Weitere Sulfonylchloride wie Propan-, Propan-2-, Butan-, Hexan-, Benzoylmethanund 1-0x0-indan-2-sulfonylchlorid konnten wir nicht mit Chloral zu P-Sultonen umset-Zen.Wahrend urspriinglich postuliert wurde, daB die 6-Sultonbildung iiber eine (2+2)-Cycloaddition des aus Sulfonylchlorid und tertiarem Amin in situ erzeugten Sulfens 3 mit der besonders elektrophilen Carbonylgruppe von 1 verlkuft, wird heute ein Reaktionsverlauf uber das im Gleichgewicht vorliegende Zwitterion 4 f i r wahrscheinlicher gehalten''). Schema 1: Bildung von fl-...
Die geringe Zahl isolierbarer p-Sultone mit ringstandigen Wasserstoffatomen wurde urn einige Verbindungen erweitert und Reaktionen der p-Sultone rnit Nucleophilen zu 0-Hydroxyethansulfonylderivaten durchgefuhrt. p-Sultones, 111: 'Ibe Preparation of 1,2-Oxathietane 2,Z-Dioxides (p-Sdtones) and Their Reactions with NadeophUesSome new compounds were added to the as yet small group of p-sultones with hydrogen attached to the ring system. Reactions of these p-sultones with nucleophiles yielding p-hydroxyethanesulfonyl derivatives were investigated.Die ersten isolierbaren @-Sultone waren 1957 durch Addition von Schwefeltrioxid an perhalogenierte Olefine erhalten worden". Darstellung und Reaktionen dieser perhalogenierten p-Sultone wurden in einer Ubersichtsarbeit beschrieben". Diese p-Sultone unterscheiden sich in ihren Reaktionen maogeblich von solchen, die noch uber ringstandige Wasserstoffatome verfugen und von denen hier die Rede sein soll.Die erste Verbindung dieser Art, 4-Trichlormethyl-l,2-oxathietan-2,2-dioxid (5. ) war 1% von Borrmann und Wegeler gemal3 Schema 1 aus Chloral, Methansulfonylchlorid und Triethylamin erhalten worden4.'). Bei friiheren Arbeiten waren 0-Sultone rnit ringstindigen Wasserstoffatomen, z.B. aus Styrol und Schwefeltrioxid, lediglich als nicht isolierbare Zwischenstufen postuliert worded). Statt Chloral lieB sich auch Bromal umsetzens). Als weitere Sulfonylchloride waren Benzyl-, Brommethan-, Chlormethanund Ethansulfonylchlorid eingesetzt wordens" sowie Chlorsulfonylessigsaurephenylester*'. SchlieEIich IieDen sich auch aus einigen perhalogenierten, fluorhaltigen Acetonderivaten und Sulfonylchloriden p-Sultone erhalten'', die im Schema 1 mit aufgefuhrt sind. In Erganzung der bereits bekannten fi-Sultone 5 konnten wir lediglich aus Bromal undChlonnethansulfonylchlorid 5h, aus Bis-(Chlordifluormethy1)-keton und Chlormethansulfonylchlorid 51 und aus 1,l ,l-Trichlormethyl-3,3,3-trifluormethyl-keton und Methansulfonylchlorid Sm als neue Vertreter dieser Verbindungsklasse darstellen. Mit Hexachloraceton trat keine Reaktion ein. Pentachloraceton reagierte nicht zum fi-Sulton, sondern, wie von analogen Umsetzungen nicht vollstandig halogenierter Ketone Teil der Dissertation D. Kluck, Hamburg 1981. 0365-623rnl/m394m9 f 0 2 . m Q Vcrlag QKmie GmbH. Weinheh 1981 Hanefeld und Muck Arch. Pharm. 800bekannt'', unter Addition des aciden Wasserstoffs an das Sulfen-Kohlenstoffatom und nucleophilem Angriff des Carbonylsauerstoffs auf das Schwefelatom zum Sulfonsiiurevinylester 6.Weitere Sulfonylchloride wie Propan-, Propan-2-, Butan-, Hexan-, Benzoylmethanund 1-0x0-indan-2-sulfonylchlorid konnten wir nicht mit Chloral zu P-Sultonen umset-Zen.Wahrend urspriinglich postuliert wurde, daB die 6-Sultonbildung iiber eine (2+2)-Cycloaddition des aus Sulfonylchlorid und tertiarem Amin in situ erzeugten Sulfens 3 mit der besonders elektrophilen Carbonylgruppe von 1 verlkuft, wird heute ein Reaktionsverlauf uber das im Gleichgewicht vorliegende Zwitterion 4 f i r wahrscheinlicher gehalten''). Schema 1: Bildung von fl-...
Die Arylsulfonylharnstoffe la-e reagieren mit den Carbodiimiden 2a-d zu den trisubstituierten Guanidinen 3a-j.
Nach der Methode von Adams und Reifschneider werden aus dem Sulfonamid (I) und den Benzoylchloriden (II) über die Chloride (III) und deren Umsetzung mit den Aminen (IV) die Benzamidine (V) (Ausbeute 60‐95%) dargestellt.
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