We have reviewed 109 out of 122 operations performed for malunion of the distal radius. An excellent or good result was achieved in 80%, with 3% poor and 7% mediocre. Complications occurred in 12.6%. Accurate assessment of the frontal and sagittal angles of the articular surface of the distal radius was necessary in planning the operation, and correct realignment was required to achieve a proper result. Some cases in which an excellent correction was achieved did not produce a satisfactory outcome because of residual problems with soft tissue or ligaments. No patient with carpal instability had a good result. The morphology of the fracture and the sex or activity level of the patient did not influence the result.
Wir berichten über einen 48-jährigen Patienten mit einer Polytoxikomanie in der Vorgeschichte, der wegen Husten und intermittierend pleuritischen Schmerzen abgeklärt wurde. Bei mikronodulärem Verschattungsmuster in der CT-Thorax-Untersuchung Durchführung einer Bronchoskopie mit BAL und Biopsie. Histologisch Diagnosestellung einer Talkgranulomatose. Im Verlauf war der Patient wenig symptomatisch, sodass keine Therapie notwendig wurde. Bei der Talkgranulomatose handelt es sich um eine seltene Erkrankung, die vorwiegend bei Drogenabhängigen vorkommt und klinisch ein sehr breites Spektrum zeigt (asymptomatische bis fulminante Verläufe). Bei symptomatischen Patienten initial meist Anstrengungsdyspnoe und Husten. Differentialdiagnostisch müssen opportunistische Infektionen, atypische Pneumonien, aber auch Neoplasien in Betracht gezogen werden, sodass eine Bronchoskopie mit BAL und Biopsie notwendig ist. Wichtigste Therapiemassnahme ist das Sistieren des Drogenkonsums, obschon auch dann progrediente Fälle vorkommen. Ansonsten gibt es keine etablierte Therapie. Gewisse Erfolge mit Kortikosteroiden wurden beschrieben, doch fehlen randomisierte kontrollierte Studien.
Wir berichten über eine 36-jährige, aus Kamerun stammende Patientin mit rezidivierenden, transienten Schwellungen an den Extremitäten verbunden mit starkem Juckreiz. Zudem Augensymtome mit zeitweiligem Gefühl, «als ob ein Wurm ihr Auge durchquere». Die weitere Diagnostik ergab ein Eosinophilie und die Filarienserologie war positiv, sodass die Verdachtsdiagnose einer Loiasis mit rezidivierenden Kalabarschwellungen bestätigt werden konnte. Der Mikrofilariennachweis im Blut und Urin gelang nicht, was wir auf die geringe Mikrofilariendichte zurückführten. Unter einer Einmaldosis Ivermectin (43 × 3 mg) war die Patientin in der Folge beschwerdefrei. Die Loiasis kommt vorwiegend im tropischen Regenwald Zentral- und Westafrikas vor und gehört zu den Filariosen. Die Übertragung erfolgt durch die tagaktive Chrysopsfliege. Die Krankheit verursacht meist keine erntshaften Schäden, führt jedoch in endemischen Gebieten zu chronischen Beschwerden. Eine medikamentöse Therapie ist mit Diethylcarbamazine, Ivermectin oder auch Albendazol möglich. Prävention erfolgt durch schützende helle Kleidung, Anwendung von Insektensprays und allenfalls präventive Therapie mit Diethylcarbamazine oder Ivermectin.
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