Zusammenfassung Gegenstand und Ziel Gewebeveränderungen lassen sich bei Überlagerungen durch Gas im Magen-Darm-Trakt oder die Rippenbegrenzung sonografisch nicht darstellen, sind dagegen in der CT gut darstellbar. Die Verknüpfung von Sonografie und CT kann eine verbesserte Aussagekraft im Vergleich zur alleinigen Sonografie schaffen und als Volumennavigation im registrierten Datensatz als Hilfsmittel eingesetzt werden. Zur Diagnosesicherung eines verdächtigen Herdes ist eine Gewebeprobe nötig, die unter sonografischer Kontrolle entnommen werden kann. Auch hier lässt sich die ortskorrekte Fusion CT/Sonografie nutzen, um durch Ausschaltung von Überlagerungen im sonografischen Bild – eine Limitation der Sonografie – Herde besser darzustellen. Ob die Fusion CT/Sonografie exakt ist und welches Registrierungsprotokoll die höchste Genauigkeit aufweist, wurde in der vorliegenden Studie untersucht. Material und Methoden Von 16 hergestellten Modellen (10 Modelle mit Erbsen [Low-Contrast-Modell], 6 Modelle mit Holzkugeln [High-Contrast-Modell] als Rundstrukturen) wurden CT-Datensätze erstellt, anhand von 3 Protokollen der Volumennavigation fusioniert und sonografisch untersucht. Die Abweichung der Probekörper wurde gemessen. Ergebnisse Es erfolgten 1026 Messungen der Modelle mit Erbsen und 648 Messungen der Modelle mit Holzkugeln. Bei 9,9 % (102/1026) bzw. 9,9 % (64/648) der Modelle konnte eine 100 %ige Registrierungsgenauigkeit bestimmt werden. Bei 85,4 % (876/1026) bzw. 94,1 % (610/648) lag die Abweichung der Strukturen < 5 mm und bei 98,1 % (1006/1026) bzw. 99,4 % (644/648) < 10 mm. Das Registrierungsprotokoll, bei dem alle gesetzten Referenzpunkte für die Erstellung der ortskorrekten Fusion zwischen Ultraschall- und CT-Datensatz genutzt wurden, zeigte die genauesten Fusionsergebnisse. Schlussfolgerung Die Registrierungsprotokolle der volumennavigierten Sonografie weisen eine für Biopsien ausreichend hohe Genauigkeit bei der Fusion identischer Lokalisationen auf und stellen die Grundlage für eine verbesserte volumennavigierte Biopsie dar.
Zusammenfassung Gegenstand und Ziel: Zur Diagnosesicherung von sonographisch erfassten Veränderungen der Leber wird in der Regel eine ultraschallgestützte Biopsie durchgeführt. Die häufigste Komplikation stellt dabei eine postinterventionelle Blutung dar, die zum Tod des Patienten führen kann. Ziel der Studie war zu überprüfen, ob ein Zusammenhang zwischen Veränderungen der Blutgerinnungswerte und einer sonographisch darstellbaren Blutung nach einer Leberbiopsie besteht. Material und Methoden: In die retrospektive Studie wurden Hunde und Katzen aufgenommen, bei denen eine ultraschallgestützte Leberbiopsie erfolgt war. Einschlusskriterien waren ein dokumentierter Befund der Ultraschalluntersuchung und Befunde zum Parameter Thromboplastinzeit oder der Kombination aus aktivierter partieller Thromboplastinzeit und Prothrombinzeit. Die Daten wurden hinsichtlich des Vorliegens eines postinterventionellen Aszites und möglicher Risikofaktoren zu dessen Entstehung ausgewertet. Ergebnisse: Die Daten von 105 Patienten, 94 Hunden (89,5 %) und 11 Katzen (10,5 %), gingen in die Auswertung ein. Bei 26 von 105 Patienten (24,8 %) kam es zu postinterventionellen Komplikationen, davon waren 21,9 % Minorkomplikationen und 2,9 % Majorkomplikationen. Einen postinterventionellen Aszites entwickelten 22 von 94 Hunden (23,4 %) und vier von 11 Katzen (36,4 %). Ein Aszites nach Leberbiopsie trat bei drei von 10 (2,9 %) Hunden mit verlängerten Gerinnungszeiten von über 25 % auf, wobei es sich bei zwei Hunden um einen geringgradigen und bei einem Hund um einen mittelgradigen Aszites handelte. Nach der Punktion wurde bei einer von zwei Katzen mit verlängerter Gerinnungszeit von mehr als 25 % ein mittelgradiger Aszites diagnostiziert. Zwischen dem Auftreten eines postinterventionellen Aszites und erhöhten Gerinnungswerten ließ sich kein statistisch signifikanter Zusammenhang nachweisen. Schlussfolgerung: Nach den Resultaten der Studie besteht kein Zusammenhang zwischen veränderten Gerinnungswerten und einer Blutung nach einer Leberbiopsie.
In a 9-year-old Yorkshire terrier a cyst of the respiratory epithelium of the nasopharynx was diagnosed. A complete obstruction of the nasopharynx leading to dyspnea was detected by computed tomography and endoscopy. A minimally invasive ablation of the cystic wall was performed under endoscopic guidance, followed by a pathohistological examination. Immediately after resection of the cyst, the clinical symptoms resolved. The follow-up endoscopical examination 3 months postoperatively was unremarkable. In the presented case the minimally invasive endoscopic ablation of the cystic wall was a successful treatment method.
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