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A n a l y s e n -V o r s c h r i f t Verseifung: 1 g des zu priifenden Sonnenblumenols wird mit 4 ml einer 50/oigen athanolischen Pyrogallol-Losung zum Sieden gebracht, mit 1 ml Kalilauge (160 g/100 ml Wasser) versetzt und 15 Min. unter RiickfluD zum Sieden erhitzt. Nach dem Abkiihlen und der Zugabe von 25 ml Wasser wird funf-ma1 mit je 20 ml peroxidfreiem Xther ausgeschiittelt. Die vereinigten Atherphasen werden zweimal mit j e 20 ml Wasser, einmal rnit 20 ml 0.5 n w a h i g e r Kalilauge, schliedlich rnit Wasser alkalifrei gewaschen und auf dem Wasserbad von ca. 70° C im Stidcstoffstrom zur Trockne eingedampft. Der Ruckstand wird i n 0.5 ml n-Heptan aufgenommen.Gleichzeitig werden die unverseifbaren Anteile von reinem Sonnenblumenol und Sonnenblumenol mit 3 "/o Sojaol hergestellt.

e c k e r und D r . A . N i e d e r s t e b r u c h " Unilever Forsdiungslaboratorium HamburgEs wird uber eine Verdrangungsmethode zur Bestimmung von Sauerstoff und Stickstoff in Olen, Fetten und Emulsionen berichtet. Sie dient zugleich zur Eichung der Sauerstoffbestimmungsverfahren nacb Todt und nach Clark, die bescfirieben werden. Mit Hilfe der Clark'schen Zelle wurde ein Verfahren entwickelt, das den Sauerstoffgehalt in Olen, Fetten und Emulsionen kontinuierlich und registrierend zu messen erlaubt. Zur quantitativen Bestimmung der Fetthydroperoxyde wird ein polarographisches MeDverfahren erlautert. In einem Autoxydationsversuch wird gezeigt, daO der umgesetzte Sauerstoff weitgehend zur Hydroperoxydbildung herangezogen wird.