Zu sam m enf assun g: Ein enddiastolischer Nullflu ß in der fetalen Ao rt a zä hlt zu den sc hwerwiege ndsten Auffällig keiten. d ie sich in der feta len Do ppler-Sono graphie finden. Die M einung en üb er die Bed eu tung für da s weitere ge burts hilfliche Man ag ement differi eren. In unserer Klinik wurd en 33 Einlingsschwanger sch aften mit der artigen pathologi schen Dopplerbefunden retrosp ektiv a na lysiert. Unmittelb a r im Anschluß an die doppler son ographisch e Unt er su chung er fo lgt e eine eTG-Schr eibu ng; vo n diesem Befu nd w urde das weit er e ge burts hilfliehe Vo rgehen abhä ng ig ge ma cht. Das durch schnittlich e Schwa nge rschaft salte r betrug bei Diagn osest eIlung 30 + 1 S5W (vo n 23 + 5 bis 37 + 6 55W). Alle 33 Feten ze igt en e ine ausge präg te Wach stumsretardierung bis zu vier Wo chen hint er de r 50. Perzen file de s korr ekten 5chwa nge rsc ha fts a lte rs. Zwischen Dia gn ose des dia stolisch en Nullflusse s der fet alen Aorta und Entbindung lagen im Durchschnitt 3 Tage (von 0-21 Tage). In 28 von 33 Fällen (8 5 %) wa r eine Entbindung durch die Sect io caesarea indizier t. Die Indikation zur Sect io caesa rea wa r in jed em Fall da s pathologi sche CTG. lediglich fünf Kinder wurden vaginal e ntbund en. In allen Fällen wurd e der 5chwang er schaft sau sgang verfolgt. Nur se chs Kinder mußten prim är int ubiert werden. Alle a ndere n Kinder hatten e ine n durchschnittlichen 5-Minuten-Apgar vo n 8. Das Gesamtkolle ktiv w urde in zwe i Gruppen un t erteilt. Gru ppe I (n = 9) umfaßt die Fälle, be i den en am g leiche n Tag die Diagnose e ines fet alen Nullflusses gestellt w urde und das Auftreten e ines path ologi sch en GG's zur Entbindung führte. In Grup pe 11 find en sich die Fälle (n = 24) , in den en zw ische n Diagn ose de s fetalen Nullflusses und da nn a uft retende n CTG-Verä nde runge n wenigs te ns e in ode r mehrer e Tage lagen. Ein sig nifika nte r Unt er schi ed zw ische n den beid en Gruppen konnt e beim ar teriellen Nab elschnur-pH ge funde n werden (p = 0,0168): In Grupp e I ze igt e sich e in durchs chnittlicher pH-Wert von 7,10 und in Gru p pe 11 von 7,22. Unser e Ergebn isse ze ige n, da ß sic h der fet ale Zustand, d urch e ng m aschige G G-Kont rollen üb er w acht, durch schnittlich innerh alb von 3 Tagen nach der Diagnose e ines path ologi sch en Nullflusses in der Aorta deutli ch ve rschlec hte rt. Eine Sch nittentbi nd ung e rst zum Zeitpunkt der e rsten patholo gisch en CTG-Verä nde rungen und nicht zu m Zeit punkt der doppler sonoq raphi schen Dia gn ose stellt unser e s Erachten s da s op t imale geburts hilfliche Vorgeh en bei diese n ho ch gr adig ge fä hrde te n Kindern dar, da auf die se Weise für das Kind no ch wic ht ige Zeit ge wo nne n w ird, die z. B. für eine lung enreifeinduktion genutzt w erd en kann.
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