finden. -Das funfte Kapitel erortert stationare Zustande und schlieBt mit einem Ausblick auf biologische Systeme. Das Buch zeichnct sich durch gute Lesbarkeit aus, zu welcher die Verbindung wissenschaftlicher Strenge mit breit angelegter Darstellung und das Bestreben beitragen, durch zweck-mil3 ige I nd izier un g ei ne moglichs t eindeutige Bezeichnungsueise zu erzielen. Auf besonderes Interesse diirften die vielen Vergleiche der Theorie mit experimentellen Daten stoBen, durch die eine Vorstellung von der GroBenordnung der auftretenden Koeffizienten vermittelt wird. Der bedauerlich hohe Preis legt die Frage nahe, ob nicht auch wissenschaftliche Biicher als subventionierungswurdig M. Becker [NB 3301 angesehen werden konnten.
Dieses Buch widmet sich dem detektivischen Selbstverständnis der Geschichtswissenschaft und der Beziehung von Historik, Kriminalistik, Geschichtsschreibung und Kriminalliteratur. Während sich Historiker nach der Einführung des vollgültigen Indizienbeweises im 19. Jahrhundert als Untersuchungsrichter verstehen konnten, wird im 20. Jahrhundert der Detektiv zum literarischen Vorbild historiographischer Forschungspraktiken. Zunehmend übernehmen jetzt auch Krimi-Detektive historische Ermittlungen: Am Beispiel britischer, französischer und deutscher Krimis über den Nationalsozialismus widmet sich diese Untersuchung den Konsequenzen der Darstellung von Geschichte als Kriminalroman.
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