eBook PDF 29,00 € ISBN 978-3-16-155625-8 fadengeheftete Broschur 29,00 € Die Tria Corda-Vorlesungen des Jahres 2016, auf die dieses Buch zurückgeht, sind erstmals einem einzigen Autor und Werk gewidmet, »Dionys vom Areopag«. Dabei geht es um den Verfasser eines der wirkungsmächtigsten unter den uns bekannten theologisch-philosophischen Entwürfen. In eingehender Auseinandersetzung mit der Forschungsliteratur versucht Adolf Martin Ritter zu zeigen, dass sich sowohl das Werk wie seine Wirkungsgeschichte am besten verstehen lassen, wenn man hinter allem den Versuch einer Synthese von Platonismus und Christentum als beherrschendes Motiv sieht. Schon die Wahl des Pseudonyms »Dionys vom Areopag« (nach Apostelgeschichte 17,34) und die damit gegebene Assoziation mit der hoch apologetischen Areopagrede des Apostels Paulus dürfte bei dem unbekannten Autor auf eine apologetische Absicht schließen lassen. Fasst man zudem den Inhalt seines uns überlieferten Schrifttums und dazu noch die Titel derjenigen Schriften ins Auge, die er abgefasst haben will oder noch hat abfassen wollen, so unterliegt es kaum einem Zweifel, dass er einen wirklich umfassenden Erklärungsanspruch erhebt. Und wie er selbst vom Christentum das Bild einer konsequent »griechisch-philosophisch« interpretierbaren Religion gewonnen zu haben scheint, so will er es auch anderen vermitteln, besonders solchen, die sich verunsichert fühlen, weil führende Vertreter des zeitgenössischen Platonismus -wie die letzten Athener Schulhäupter, namentlich Damaskios -mit ihrer antichristlichen Einstellung nicht hinterm Berg hielten.
fadengeheftete Broschur 74,00 € Die 13 Studien über Johannes Chrysostomus (ca. 349-407), dem bereits die Göttinger Habilitationsschrift Adolf Martin Ritters gewidmet war, sind seit 1969 entstanden und die meisten seit 1971 verö entlicht worden; die erste und die letzte waren bislang unverö entlicht. Sie beleuchten, nicht unkritisch, eine der Lichtgestalten der Kirchengeschichte, und das unter ganz unterschiedlichen, nicht zuletzt methodologischen, Aspekten. Dem Autor ist vor allem an dem Forschungsgespräch gelegen, das oft genug in Ansätzen stecken bleibt, daher nimmt dieses in den Studien einen breiten Raum ein. Während die teilweise schon vor langer Zeit verö entlichten Studien meist in der Substanz unverändert vorliegen, ist die Forschungsdiskussion (Sozialethik, Verständnis des Mönchtums bei Chrysostomus) an besonders strittigen Punkten bis in die Gegenwart fortgesetzt worden. Adolf Martin Ritter Geboren 1933; Studium der Ev.
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