Amaç: Okul öncesi yaş grubunda ağır hışıltı atağı ile ilişkili risk faktörlerini belirlemektir. Yöntem: Ocak 2013 ile Haziran 2013 tarihleri arasında İnönü Üniversitesi Turgut Özal Tıp Merkezi Çocuk Alerji ve Astım polikliniği ile Çocuk Acil polikliniğine, tekrarlayan ağır hışıltı atağı ile başvuran altı yaşından küçük hastaların dosyaları geriye dönük olarak incelendi. Bulgular: Altı aylık sürede her iki polikliniğe (çocuk alerji ve çocuk acil) 70 çocuk ağır hışıltı atağı ile başvurmuştu. Çalışmaya, karşılaştırma yapabilmek için aynı yaşta hafif hışıltı atağı ile başvuran 72 çocuk hasta da dahil edildi. Ağır hışıltı atak tanısı konulan olguların 49 (%68,1)'u erkek idi ve ortanca yaşı 30 ay (6-60) idi. Hastaların ilk geçirdikleri atak yaşının ortancası 6 ay (1-60), son bir yıl içerisindeki atak sayısının ortancası 5 (1-10) ve son bir yılda sistemik steroid gerektiren atak sayısının ortancası 2 (1-10) idi. Modifiye astım prediktif indeks hastaların 27 (%38,1)'sinde pozitifti ve 29 hastada (%41,4) hışıltı çoklu tetiklenen hışıltı fenotipindeydi. Ağır hışıltı atağı erkek cinsiyette (p=0,004) ve pasif sigara maruziyeti olan çocuk-larda (p=0,011) daha fazlaydı. Ayrıca son 1 yılda atak sıklığı (p=0,029) ve sistemik steroid gerektiren atak sayısı da (p=0,001) ağır hışıltı atağı ile başvuran hastalarda daha fazlaydı. Sonuç: Ağır hışıltı atağı erkek cinsiyette, pasif sigara maruziyeti olan çocuklarda, son bir yılda hışıltı atakları sık olan ve sistemik steroid gerektiren hastalarda daha fazla gö-rülmektedir. Bu nedenle hışıltısı olan çocukların son 1 yıldaki hışıltı öyküleri detaylı bir şekilde sorgulanmalı ve sigara maruziyeti önlenmelidir.Objective: To determine the risk factors which associated with severe wheeze episode in preschool children Method: Between January 2013 and June 2013, the files of the patients, who were seen as severe wheeze episode and under 6 years old at the time of application, were analyzed retrospectively in the pediatric allergy and pediatric emergency department of Inonü University Turgut Ozal Medical Center Results: During the six month period, 70 children applied to two clinics (pediatric allergy and pediatric emergency) due to severe wheeze episode. Seventy-two children who applied with mild wheeze episode were included in the study to compare with severe wheeze episode. Forty-nine patients (68.1%) who were diagnosed with severe wheeze episode were male and the median age was 30 (6-60) months. The median age of first wheeze episode was 6 (1-60) months, median episode of wheeze number in the previous year was 5 (1-10) and median episode of wheeze required systemic steroid in the previous year was 2 (1-10). Modified Asthma Predictive Index was positive in 27 patients (38.1%) and wheeze was the multiple-trigger phenotype in 29 patients (41.1%). Severe wheeze episode was more in male gender (p=0.004) and in children who exposure to passive smoking (p=0.011). Also, frequency of wheeze episode (p=0.029) and required systemic steroid (p=0.001) in previous year were more in the patients wi...
Zur Unterstützung von manuellen Kommissionierungsprozessen werden derzeit in der Praxis unterschiedlichste Systeme eingesetzt. Der nachfolgende Beitrag systematisiert diese Assistenzsysteme. Außerdem analysiert er den Stand der empirischen Forschung zu deren Leistungsunterschieden im Hinblick auf Fehlerquoten, Kommissionierzeiten und von Aufgabenträgern empfundenen mentalen Beanspruchungen. Die Bestandsaufnahme zeigt, dass sich für digitale Assistenzlösungen nicht generell signifikante Vorsprünge bezüglich sämtlicher Leistungsdimensionen gegenüber der herkömmlichen papierbasierten Kommissionierung nachweisen lassen.
Zusammenfassung Die vorliegende Studie vergleicht ein Pick-by-Watch (PbW)-System mit dem Pick-by-Paper (PbP)-Verfahren im Hinblick auf fünf objektiv und sieben subjektiv gemessene Dimensionen von Kommissionierleistungen in einem Laborexperiment mit 55 Teilnehmern. Uni-und multivariate Analysen sprechen dafür, dass (1) die Kommissioniergeschwindigkeit bei PbW im Vergleich zu PbP signifikant niedriger ausfällt und (2) Fehler bei PbW nicht seltener auftreten als bei PbP. Hingegen schneidet PbW bei subjektiven Messungen von vier Reaktionsaspekten (empfundene Anforderungen, Leistungszufriedenheit, Unterstützung, Nutzerfreundlichkeit) besser ab als PbP. Aus diesem Ergebnismuster werden Schlussfolgerungen für Unternehmenspraxis und die Forschung abgeleitet. Praktische Relevanz Anstelle von herkömmlichen Kommissionierlisten auf Papier (Pick-by-Paper; PbP) testen Unternehmen in der Lagerbewirtschaftung zunehmend informationsdarstellende digitale Assistenzsysteme, da sie sich hiervon Verbesserungen von Kommissionierleistungen versprechen. Eine Variante solcher Assistenzsysteme, Pick-by-Watch (PbW), verwendet vernetzte Armbanduhren mit berührungsempfindlichen Bildschirmen (Smart Watches). Überraschenderweise mangelt es aber bislang an methodisch soliden empirischen Analysen zum Ausmaß, in dem mit PbW-Systemen tatsächlich bessere Kommissionierleistungen erzielt werden als mit papierbasierten Kommissionierlisten. Derartige Befunde sind jedoch erforderlich, um Praktiker dabei zu unterstützen, wirksamere Auswahlentscheidungen bezüglich vernetzter digitaler Assistenzsysteme in der manuellen Kommissionierung zu treffen.
ZusammenfassungIn der Kommissionierung werden anstelle von Papierlisten (Pick-by-Paper) zunehmend digitale Assistenzsysteme (AS) eingesetzt. Hierzu gehören vernetzte Armbanduhren zur Weitergabe von Auftragsdaten an das Personal während es sich im Lager bewegt, um Produkte zu entnehmen (Pick-by-Watch [PbW]). Bislang hat die Forschung sich auf die ergonomische und technische Gestaltung von PbW-Systemen sowie ihre Leistung relativ zu anderen AS konzentriert. Kaum analysiert wurde, ob individuelle Merkmale von Kommissionierern (z. B. Alter) systematische Zusammenhänge mit Leistungsaspekten von AS aufweisen und solche Assoziationen bei verschiedenen AS voneinander abweichen. Ziel der vorliegenden Studie ist es deshalb, Korrelationen zwischen individuellen Merkmalen von Kommissionierern einerseits und Kommissionierleistungskriterien andererseits bei Verwendung eines PbW-Systems oder herkömmlicher Papierlisten empirisch zu bestimmen. Hierzu wurde ein Laborexperiment mit 55 Teilnehmern durchgeführt, für die fünf Dimensionen von Kommissionierleistungen jeweils für ein PbW-AS sowie Papierlisten und fünf personenbezogene Merkmale gemessen wurden. Die empirischen Befunde erweitern den Kenntnisstand zu Spielräumen und Grenzen der Leistungsbeeinflussung in der Kommissionierung durch Einarbeitungs- und Auswahlmaßnahmen, die auf soziodemographische und tätigkeitsbezogene Erfahrungsmerkmale der Aufgabenträger Bezug nehmen.
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