Angesichts ausbleibender Erfolge bei der Reduktion der CO2‐Emission im Verkehr treten zunehmend auch synthetische Kraftstoffe aus CO2 und erneuerbarer elektrischer Energie in den Fokus. Für diesen sog. Power‐to‐Liquid(PtL)‐Ansatz werden neben konventionellen Technologien für Großanlagen auch intensivierte Technologien für dezentrale Anlagen in Betracht gezogen. Der Beitrag gibt einen Überblick über den Entwicklungsstand und die Perspektiven kompakter Anlagen für dezentrale PtL‐Verfahren auf Basis der Fischer‐Tropsch‐Synthese.
Dieser Beitrag analysiert den Status erneuerbarer Energieträger im Mobilitätssektor und zeigt die Relevanz CO2-neutraler flüssiger Kraftstoffe zur Erreichung der Klimaschutzziele auf. Verschiedene Optionen des unter dem Begriff „Power-to-X“ bekannten Konzeptes zur Sektorenkopplung werden beleuchtet. Die Synthese von Fischer-Tropsch-Kraftstoffen aus CO2 und erneuerbarem Strom in modularen Anlagen wird beschrieben und deren technische Realisierbarkeit anhand konkreter Beispiele, unter anderem aus dem Kopernikus-Projekt „P2X“, belegt.
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