ZIELSETZUNG Ziel dieser Studie ist die Erweiterung eines bereits vorhandenen mathematischen Modells [6] zur Simulation der pulsatilen, das heißt der zeitvarianten, Druck-und Flußverteilung im arteriellen System um den Barorezeptorreflex. Der Barorezeptorreflex stellt den wichtigsten druckgesteuerten Mechanismus zur kurzfristigen Blutdruckregulation dar. Neben einer statischen Abhängigkeit des Systemdrucks von Mittelwert und Amplitude des Rezeptordrucks [2] zeigt das Einschwingverhalten des mittleren Systemdrucks eine Sensitivität für die Steilheit des Druckanstiegs (dP/dt) und die Erregungsfrequenz am Rezeptor [7]. Diese dynamischen Eigenschaften sind auch der Grund warum die Integration des Reflexes in ein pulsatiles Modell erfolgen muß, da in einem nicht pulsatilen Modell die Steilheit des Druckanstiegs und die Frequenz nicht simuliert werden können. Das Modell soll die Grundlage für die Simulation und Identifikation kardiochirurgischer Eingriffe und der daraus resultierenden vaskulären Druck-Fluß Verteilung bilden.
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