Die neue Orgel des Stephansdomes hat 125 Register (Hauptwerk mit 20, Oberwerk mit 16, Schwellwerk mit 26, zwei Seitenpositive mit je 10, Mittelpositiv mit 8 und Pedal mit 35 Registern, welche allerdings sehr viele "Auszüge" enthalten, so daß die tatsächliche Stimmenanzahl 108 -plus 17 Auszüge -beträgt). Der Spieltisch hat 4 Manuale. Die Disposition der Orgel wurde von Domkapellmeister Msg. Prof. Wesely, Reg.-Rat Prof. Walter und Prof. W. Mück erstellt (vgl. "Singende Kirche", Heft 3/60, die Ausführungen von Wilhelm Mück und Dr.'Hans Haselböck). Erbaut wurde sie von der Fa. J. Kauffmann. Wilhelm Mück ist der Ansicht, daß die Orgel sowohl als Kirchen-als auch als Konzertorgel den an sie gestellten Anforderungen entspricht, und daß die Erfahrungen, die er an der alten Orgel sammeln konnte, mit zweckmäßigen Neuerungen verbunden wurden. Anton Heiller hingegen, der bekannte Organist und Orgelexperte, urteilt über die neue Orgel wie folgt:
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