Summary: Dissolved high molecular weight organic substances, like humic substances, can be characterized with regard to their molecular weight distribution using gel filtration chromatography (GFC). In addition, the adsorption properties, for example on activated carbon, can be described, if the substances are separated by hydrophobic interaction chromatography (HIC) in different fractions using a chromatographic column with a hydrophobic matrix. The retention time (Rt) of single chemical substances in this column can be used to characterize the hydrophobicity or hydrophility of each compound as well as of the high molecular weight organic matter. The hydrophobic interaction between the matrix of the column and the dissolved chemical compounds also depends on the hydrophobicity of the gel and the composition of the eluent. Relations between retention times, log P-coefficients (octanoVwater partition) and K-values of isotherms on activated carbon (Freundlich equation) were found.Schlagworter: Hydrophobizitatschromatographie, HIC, Gelfiltrations-Chromatographie, GFC, Huminstoffe, Adsorptionsanalyse, Octanol/Wasser-Verteilungskoeffizient Zusammenfassung: Hohermolekulare organische Wasserinhaltsstoffe wie Huminstoffe konnen hinsichtlich ihrer Molekulargewichtsverteilung mit Hilfe der Gelfiltrations-Chromatographie (GFC) beschrieben werden. Um aul3erdem auch die Adsorptionseigenschaften, z. B. an Aktivkohle, zu erfassen und zu untersuchen, kann man die Substanzen in einer Chromatographie-Trennsaule mit hydrophober Matrix in verschieden stark hydrophobe HIC-Fraktionen trennen. Die Retentionszeit (Rt) von chemischen Einzelsubstanzen in einer solchen Saule ist sowohl ein Ma13 fur die Hydrophobizitat bzw. Hydrophilie der einzelnen Stoffe als auch der untersuchten hochmolekularen Substanzen. Sie ist ferner abhangig von der Hydrophobizitat des Gels und der Zusammensetzung des Elutionsmittels. Es wurden Beziehungen zwischen den Retentionszeiten, den log-P-Werten (OctanoWasser-Verteilungskoeffizienten) und den K-Werten der Freundlich-Gleichung von Aktivkohle-Isothermen gefunden.
Die Wasserqualitätsüberwachung in Russland ist aufgrund einer fehlenden finanziellen Basis in einem so kritischen Zustand, dass die wenigen noch ermittelten Messdaten in vielen Fällen hinsichtlich ihrer Qualität und Aussagekraft fraglich erscheinen. 1996 begann ein deutsch‐russisches Forschungsprojekt zur Untersuchung der Wasserqualität in den Flüssen Moskva Oka und Wolga. Die wesentlichen Schadstoffe in der Moskva und Oka sind Nährstoffe, AOX und polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK). Die Moskva ist als Vorfluter der Region Moskau sehr stark verschmutzt. Die Hauptquelle der Belastung ist unzureichend geklärtes kommunales Abwasser. Erste Ergebnisse aus der Wolgaforschung ergaben einen überraschend guten Zustand des Gewässers im Untersuchungsgebiet von Nishny Novgorod.
Die Wasserqualitätsüberwachung in Russland ist aufgrund einer fehlenden finanziellen Basis in einem so kritischen Zustand, dass die wenigen noch ermittelten Messdaten in vielen Fällen hinsichtlich ihrer Qualität und Aussagekraft fraglich erscheinen. 1996 begann ein deutsch‐russisches Forschungsprojekt zur Untersuchung der Wasserqualität in den Flüssen Moskva Oka und Wolga. Die wesentlichen Schadstoffe in der Moskva und Oka sind Nährstoffe, AOX und polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK). Die Moskva ist als Vorfluter der Region Moskau sehr stark verschmutzt. Die Hauptquelle der Belastung ist unzureichend geklärtes kommunales Abwasser. Erste Ergebnisse aus der Wolgaforschung ergaben einen überraschend guten Zustand des Gewässers im Untersuchungsgebiet von Nishny Novgorod.
scite is a Brooklyn-based organization that helps researchers better discover and understand research articles through Smart Citations–citations that display the context of the citation and describe whether the article provides supporting or contrasting evidence. scite is used by students and researchers from around the world and is funded in part by the National Science Foundation and the National Institute on Drug Abuse of the National Institutes of Health.