Korrosionsverhalten ausgewä hlter Werkstoffe in Lithiumbromid-Lö sung fü r den Anwendungsfall Absorptionskä ltemaschinen Corrosion behavior of selected materials in lithium bromide solution for the application absorption chillers B. Brandt * Absorptionskältemaschinen auf der Basis von LithiumbromidWasser stellen eine interessante Möglichkeit zur effizienten und energiesparenden Versorgung mit Kälte dar. Die zum Antrieb erforderliche Wärmeenergie kann idealerweise aus regenerativen Energien, wie z.B. Solarwärme, oder Abwärme aus der Industrie bereitgestellt werden. Um die Energieeffizienz zu steigern, können die Prozesse mehrstufig betrieben werden. Bei den dreistufigen, sogenannten Triple-Effekt-Anlagen, sind im Generator Temperaturen bis zu etwa 200 -220 8C erforderlich. Die Faktoren hohe Temperatur, hohe Halogenidkonzentration (Lithiumbromid) und die Anwesenheit von Wasserdampf führen zu einer besonders starken korrosiven Beanspruchung der Werkstoffe. Aufgabe des vorliegenden Beitrages war deshalb die Betrachtung handelsüblicher Werkstoffe und Inhibitoren auf ihre Eignung für Triple-Effekt-Absorptionskältemaschinen. Die Messungen wurden unter analogen Bedingungen in ruhender Lösung unter nahezu vollständigem Ausschluss von Luft durchgeführt. Die Untersuchungen haben ergeben, dass nichtrostender Stahl hinsichtlich seiner Materialstabilität besonders aussichtsreich ist. Weiterhin hat sich gezeigt, dass die Art des Inhibitors und das Zusammenwirken unterschiedlicher Phasen die Korrosion erheblich beeinflussen können.Absorption chillers on the basis of lithium bromide-water are interesting systems for efficient and energy-saving supply of coldness. The heating energy for the propulsion of the chiller could result ideally from renewable energies, e.g. solar energy, or waste heating energy from industry. The chiller can work as a multiple-stage process for increasing the energy efficiency. For the three-stage-plants, in the generator temperatures of up to 200 -220 8C are necessary. The factors high temperature, high halogenide concentration (lithium bromide) and the presence of water vapour lead to a very high corrosive exposure of the materials.In that reason the task of the present report was the consideration of commercial materials and inhibitors concerning their suitability for the application in triple-effect-chillers. The measurements were carried out under identical conditions, but in unmoved solution and excluding the contact with air.The result of the investigations showed that stainless steel has been identified as a promising material for this application. Furthermore we have found out that the type of the inhibitor and the interaction of different phases have a strong influence on the corrosion processes.
Mit Hilfe der EPR‐ und der Mößbauerspektroskopie wurden systematische Untersuchungen des Einflusses einer Hydrothermalbehandlung auf die Primärporenstruktur von A‐Zeolithen vorgenommen. Die Modifizierung der Primärporenstruktur dieser Zeolithe erfolgte durch gezielten Einbau von Mg2+‐ und Li+‐Kationen sowie paramagnetischer Fe3+‐Ionen.
Durch EPR‐Messungen konnten Koordinationen und Positionen der im großen Hohlraum befindlichen Eisenionen angegeben werden, während mit Hilfe der Mößbauerspektroskopie sowohl magnetisch ungeordnete als auch magnetisch geordnete Eisenphasen auf der Zeolithoberfläche identifiziert wurden.
Die hydrothermale Stabilität von A‐Zeolithen wird durch Mg2+‐Ionen bei höheren Ionenaustauschgraden wesentlich vermindert. Im Gegensatz dazu werden durch die Hydrothermalbehandlung bei den im Zeolithen befindlichen Eisenionen nur deren Kationenpositionen und bei den auf der Kristallitoberfläche entstandenen Eisenphasen deren Massenverhältnisse und Teilchengrößen verändert. Die hydrothermale Stabilität der Primärporenstruktur von A‐Zeolithen wird dadurch nicht beeinflußt.
Der Einfluß einer Hydrothermalbehandlung auf die Primärporenstruktur von A‐Zeolithen, die durch gezielten Einbau von Mg2 ‐ und LF‐Kationen sowie paramagnetischen Fe3 ‐Ionen modifiziert wurden, wird untersucht.
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