ZusammenfassungMit fraktionierten, subletalen Dosen ganzkörperbestrahlte Ratten wurden laufenden Funktionstesten mit Pyrexal unterzogen. Die Injektion der Substanz erfolgte in die Schwanzvene, was auch bei wiederholter Applikation in der Regel keine technischen Schwierigkeiten bereitete. Auf jegliche Zusatzmaßnahmen (Narkose, Antibiotika oder Infusionen) wurde dabei verzichtet, um Störfaktoren exogener Art auszuschalten. Die summarische Auswertung läßt den Schluß zu, daß mit zunehmender Strahlendosis neben einem kontinuierlichen Absinken der Leukozytenzahl auch das Ausmaß des Granulozytenanstieges nach Pyrexalreiz abnimmt. Dieser Kurvenverlauf entspricht den Erwartungen bezüglich hämatogener Wirkungen nach GKB. Unter Berücksichtigung der verabfolgten Gesamtdosis von 700 bis 1400 r ist die erzeugte Funktionsschwäche des Knochenmarks aber auffallend gering. Diese Feststellung gilt auch für die Belastung der einmaligen GKB entsprechend hoher Dosisleistung. Der Zusammenbruch der Leukozytenregulation tritt offensichtlich erst nach weitgehender Destruktion des Knochenmarkes ein (zwischen 36 und 60 Std. p. irrad.). Die Auswirkungen auf das Knochenmark sind demnach in Form einer zeitgebundenen Dosiswirkungskurve registrierbar, was zugleich Rückschlüsse auf die verabfolgte Strahlendosis zuläßt.
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