The dielectric relaxation properties of a combined main-chaidside-chain liquid-crystalline polymer were investigated. It was found that the rotation of the side chain about the main chain @-process) is not as strongly restricted as in side-chain liquidcrystalline polymers. This is attributed to the facts that the side chain is attached to the flexible spacer within the chain backbone and that the concentration of the side chains is comparatively small. Two lowtemperature relaxation processes were observed to occur in the glassy smectic and the crystalline state. They are attributed to intramolecular motions within the mesogenic groups.
The phase diagram of blends of poly(vinylidene fluoride) and poly(ethyl acrylate) was established by X-ray scattering, optical microscopy and calorimetric techniques. Structure formation, involving phase separation and coarsening was analyzed as a function of temperature variations and annealing times, The variations consisted of increasing or decreasing the temperature stepwise, starting either in the one-phase or in the twophase state of the melt.
zum 60. Geburtstag gewidmet Zusammenfassung: Untersucht wird der EinfluO von linear und zirkular polarisiertem Licht auf den Ordnungszustand von nematischen Farbstoff-Copolymeren. Am Beispiel eines Modellsystems wird gezeigt. daO mit linear polarisiertem Licht die optische Vorzugsachse dieser Systeme gezielt reorientiert werden kann. Die Vntersuchungen zeigen. daO der lsomerisierungszyklus des Azofarbstoffes fur diese Eigenschaft des Materials verantwortlich ist. Nach Bestrahlen der Probe mit zirkular polarisiertem Licht wird fur das Polymere das gleiche Transmissionsverhalten beobachtet. wie es auch selektivreflektierende Materialien, z.B. cholesterische Flussigkristalle. aufweisen. Summary:The influence of linearly and circularly polarized light on the state of order of nematic dye-copolymers is investigated. For a nematic model system we have shown that the optical axis of these systems can be reorientated with linearly polarized light in a well defined manner.Furthermore these investigations prove that the isomerisation cycles of the azo dye is responsible for the described properties. By selection of circularly Polarized light the same transmission behaviour as shown by selectively reflecting materials. i. e. cholesteric liquid crystals, was observed.Vortrag anlaOlich der Tagung der Fachgruppe 'Makromolekulare Chemie" der Gesellschaft Deutscher Chemiker uber ' Polymere und Licht '. in Bad Nauheim vom 7 bts 9 Mai 1990. @ 1990 Huthig L Wspf Vsrlag, Basel CCC Wo3-3146/90/$03 00
Das amorphe Polyethylacrylat und das teilkristalline Polyvinylidenfluorid sind in der Schmelze bei nicht zu hohen Temperaturen im gesamten Konzentrationsbereich der Mischung verträglich. Eine Temperaturerhöhung führt zu einer Entmischung in der Schmelze, d.h. es existiert eine untere kritische Entmischungstemperatur. Auch eine Abkühlung aus der Schmelze bewirkt eine Entmischung, die nun allerdings durch die partielle Kristallisation des PVDF gesteuert wird. Durch geeignete Temperaturführung ist es möglich, gezielt unterschiedliche Endstrukturen für die Mischungen zu erhalten, bedingt durch Variationen in den Entmischungs‐ und Reifungsmechanismen. Diese Endstrukturen nehmen Einfluß auf die beobachteten makroskopischen Eigenschaften. ‐ Wir untersuchten die Strukturausbildung infolge einer spinodalen Entmischung und der sich anschließenden Reifung. Die Reifung ist dabei kontrolliert durch einen viskosen Fluß, der durch die im System vorliegenden Grenzflächen gesteuert wird. Eine erneute Temperaturerhöhung nach einer Reifung führt zu einer Einstellung des neuen Gleichgewichtszustandes über Entmischungsprozesse, sowohl in der Matrix als auch in der dispersen Phase. Bei einer Temperaturabsenkung führt der Weg zum neuen Zustand bei einem gereiften System dagegen nicht über eine Entmischung, sondern über eine langreichweitige Interdiffusion der Komponenten über die Phasengrenzen hinweg. ‐Durch Variation der Temperatur konnte also eine gesteuerte Strukturausbildung in der Polymerlegierung induziert werden. Hierzu muß allerdings das Phasendiagramm des verwendeten Systems bekannt sein. ‐Wir verwendeten eine Methode, die direkt die Möglichkeiten der gesteuerten Phasenseparation benutzt. Hierzu werden Legierungen des Systems bei verschiedenen Temperaturen im instabilen Bereich zur Phasenseparation gebracht. Mittels kalorimetrischer Messungen ergab sich das Massenverhältnis der beiden Phasen. Durch eine Bilanzgleichung für die beiden Polymeren in den Phasen wird es möglich, die Binodale zu bestimmen. Die Spinodale wurde mittels Röntgenkleinwinkelmessungen bestimmt. Außerdem wurde die Spinodale aus den Daten, die sich mittels der DSC‐Messungen ergaben, theoretisch berechnet.
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