her der Legierung NiMo28 den Vorzug zu geben. Geringfugiger Korrosionsangriff am SchweiOgut, bedingt durch die Gefugestruktur der SchweiDe, ist fur das Korrosionsverhalten der Schweifiverbindung nicht von nennenswerter Bedeutung. reinheit des plattiemngsseitigen Ni-SchweiBgutes von besonderer Bedeutung fur das Korrosionsverhalten der Schweii3-verbindung. Optimale Korrosionsbestandigkeit unter kritischen Einsatzbedingungen ist dann zu erwarten, wenn der Eisengehalt im Schweiagut der Plattierungsdecklagen 0,3% nicht ubersteigt. Bei Schweiaverbindungen aus Cu-plattierten Blechen ist ebenfalls geringer Eisengehalt in den Decklagen der Kupferschweifie anzustreben. Gleichzeitig m u 8 mit Riicksicht auf das Festigkeitsverhalten eine Begrenzung der Loteindringung in Stahl im Bereich der Kupferschweihaht auf < 1 m m gefordert werden (Abb. 17). Die durch Scherfestigkeit gekennzeichnete Plattierungsgiite ist i m Bereich der Kupferschweihaht bei sachgemaDer SchweifiausfiihBei Bauteilen aus Ni-plattierten Blechen ist die LegierungsProbenhalterungen f & elektrochemische Korrosionsversuche 17 3 rung gewahrleistet. Die ermittelten Werte fur die Scherfestigkeit liegen hierbei um etwa 32% hoher als beirn Cu-plattierten Halbzeug.
Kurzfassung Zur Beurteilung der Kontaktkorrosionsgefahr an einer Werkstoffkom bination interessieren die Ruhepotentiale der beteiligten Werkstoffe, das Mischpotential des Kontaktelementes und der Elementstrom. Es wurde ein Priifstand rnit 6 Me$platzen entwickelt, auf dern diese Daten von 6 Varianten von Werkstoffkom binationJLosungJLoungskonditionierungJTemperatur gleichzeitig automatisch erfa$t werden. Die MePpIatze sind mit j e zwei elektrolytischen Zellen ausgeriistet. Wahrend in der einen Zelle die Ruhepotentiale der beiden Werkstoffproben ermittelt werden, lassen sich in der anderen an einem kurzgeschlossenen identischen Probenpaar das Mischpotential des Kontaktelementes und der Elementstrom messen. Die MeJgrG$en werden von einem programmierbaren Meji'stellenab taster nacheinander abgefragt und registriert. Bei Werkstoffkom binationen aus einem niedriglegierten Baustahl, einem CrNiTi-Stahl 18 9, einer NiCrFe-Legierung 72 20 und einer Molybdunlegierung mit 0,5% Ti und O,l% Zr in je einer basischen und einer sauren reduzierenden Losung ist der unlegierte Stahl stets der unedlere, die Molybdanlegierung stets der edlere Partner. Stellt man die Meji'-groJ3en in Polarisationsdiagrammen dar, so gewinnt man einen Uberblick iiber mogliche Kontaktkorrosionen in den verschiedenen Systemen sowie Hinweise auf den Korrosionsmechanismus.
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