Es wird die Härte, der magnetische Sättigungswert und die Koerzitivkraft im System Fe‐Cu untersucht. Während die Härte auf der eisenreichen Seite im Mischkristallgebiet stark ansteigt und sich im heterogenen Gemenge nur unwesentlich ändert, steigt die Koerzitivkraft gerade in der Mischungslücke wegen der dort auftretenden Eigenspannungen (Schrumpfungsspannungen) an.
Die bei der Alterung der H e u s 1 e r schen Legierungen auftretenden magnetisehen Anomalien wurden bisher dutch die Richarzsche Theorie gedeatet, naeh der die Elementarmagnete infolge ,Komplexbildung" eine Herabsetzung ihrer freien Richtbarkeit erfahren sollten. Es wird die Unriehtigkeit dieser Theorie sowie der bisherigen Alterungsversuche gezeigt und der physika]ische uad metallographische Nachweis fiir eine bei etwa 1300 liegende Umwandlung erbraeht, deren mehr oder weniger volikommener Verlauf ffir die merkwiirdigen magne~isehen Erscheinungen verantwortlieh gemacht werden kann, da den beiden Phasen verschiedene Sgttigungswerte and Carie-Punkte zukommen. Aueh die bei der Atterang auftretenden extrem hohen Koerzitivkr~tfte lassen sich durch die mit der Umwandlung verbundenen Volumkontraktionen und die dadureh bewirkten inneren Spannungen erkl~ren.Einleitung.
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