Las placas de cinturones múltiples, son un conjunto de piezas conocidas en Europa oriental y central (incluida Italia), en el Imperio bizantino, en Persia, en Asia central y China. En Europa están datadas desde finales del siglo VI hasta principios del siglo VIII (Werner, 1974). En Asia se documentaron hasta el siglo pasado. En la Península Ibérica, piezas semejantes eran prácticamente desconocidas. El hallazgo de una placa «vertical» de este tipo de cinturón nos permite valorar los problemas en un nuevo contexto
Die frühe Verbreitung des Griselda-Stoffs im deutschen Sprachraum durch Übersetzungen (überwiegend der lateinischen Fassung Petrarcas) in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts war ästhetisch und inhaltlich zunächst stark von der literarischen Kultur des sog. Frühhumanismus geprägt, die Autoren stadtbürgerlicher Provenienz mit einem vorwiegend höfischen Auftraggeber- und Adressatenkreis verband. Wie der Kommentar des namhaftesten Übersetzers Heinrich Steinhöwel in exemplarischer Weise zum Ausdruck bringt, wurde dabei die literarische Figur der Griselda zur Projektionsfläche des für diese Kultur spezifischen, weitgehend säkularisierten Frauenideals. Die nachfolgende Generation, für die das Griselda-Drama des Nürnbergers Hans Sachs analysiert wird, wandelte diesen auf die Frau zentrierten Diskurs in einen pragmatisch ausgerichteten Ehediskurs um, unter dessen Vorzeichen das Verhältnis der beiden Protagonisten Griselda und Gualteriradikal neu gewichtet wurde und der ideologisch nunmehr dezidiert der stadtbürgerlichen Kultur verpflichtet war.
Die vorliegende Monographie entstand während der vergangenen Jahre im Rahmen meiner Forschungstätigkeit als Germanistikprofessorin am Department "Lettere, Lingue, Arti. Italianistica e Culture Comparate" der Universität Bari "Aldo Moro". Sie baut auf einer Reihe von Einzelstudien zum literarischen Werk des Nürnberger ‚Schusterpoeten ' Hans Sachs (1494-1576 auf, die seit 2005 in Aufsatzform in verschiedenen Zeitschriften und Sammelbänden erschienen sind. Mit Hans Sachs und seinem literarischen Umfeld -der reichsstädtisch-frühbürgerlichen Kultur um die Mitte des 16. Jahrhunderts -wurde ein Gegenstand gewählt, der sich zumindest in der vorrangig auf die neuere und neuste Literatur konzentrierten Forschungslandschaft der italienischen Auslandsgermanistik eher in einer Randzone verortet. Seitens der deutschsprachigen Germanisten hingegen hat Hans Sachs gerade in den letzten Jahren wieder mehr Aufmerksamkeit gefunden. So erschienen vor allem einige jüngere Monographien, die allerdings durchgehend das hier fokussierte dramatische Werk, insbesondere die von Sachs selbst so betitelten tragedi und comedi, weitestgehend außen vor lassen. Ein vorrangiges Anliegen meiner Studie ist es deshalb, diese noch bestehende Lücke zu einem wichtigen Teil zu füllen. Daneben würde ich mich freuen, auch dem Fachpublikum meiner italienischen Wahlheimat den historischen Autor Hans Sachs, der hier zu Lande weitgehend von Richard Wagners Opernfigur verdeckt wird, nahezubringen. Verbunden damit ist die Hoffnung, vielleicht auch das Interesse an der literarischen Epoche der Frühen Neuzeit allgemein zu stärken, die ja auch im Mutterland der Germanistik zuweilen immer noch eine Art Nischendasein zwischen den kanonischen Zeitschranken von Älterer und Neuerer Literaturwissenschaft fristet.Dank schulde ich zunächst Niklas Holzberg in München dafür, dass er mir äußerst großzügig die Typoskript-Fassung des von ihm selbst und Horst Brunner verfassten Sachs-Handbuchs zur Verfügung stellte, das für die künftige Sachs-Forschung sicherlich bahnbrechend sein wird und in Kürze im Druck erscheint. Insbesondere das dort enthaltene komplett überarbeitete Werkregister hat mir überaus wichtige Dienste geleistet. Ebenso danke ich Horst Brunner aus Würzburg dafür, dass er mein Manuskript wohlwollend bewertet und in die "Imagines Medii Aevi"-Reihe aufgenommen hat. Darüber hinaus möchte ich an dieser Stelle ein Dankeswort an das Münchener Digitalisierungszentrum der Bayerischen Staatsbibliothek richten. Denn ohne den vorbildlichen und weit fortgeschrittenen Stand der dort durchgeführten Digitalisierung von Frühdrucken wäre die Fertigstellung meiner Arbeit trotz zahlreicher bibliographischer Recherchen vor Ort, vor allem in der Bayerischen Staatsbibliothek München, aber auch in verschiedenen anderen deutschen Universitäts-und Seminarbibliotheken, hier von Bari aus innerhalb eines einigermaßen überschaubaren Zeitrahmens schwerlich möglich gewesen. Last but not least sei meinem Mann und (neugermanistischen) Kollegen Giovanni gedankt, der immer wieder ein offenes Ohr fü...
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