rShre in die Blase hineingeschoben hatte, bei der zweiten Benzininjektion in der Spreehstunde des Arztes kollabierte und a]sbald in seine Wohnung gebracht dort unter den Erseheinungen des Shocks starb [,,Uber TodesfS, lle im Gefolge yon therapeutischen MaBnahmen", diese Z. 13, 237 (Orig.)].Merkel (Mfinchen). F ergiftungen.Herrmannsen, J., und H. W. Knipping: Die quantitative Bestimmung von Kohlenoxyd im Blut. (Direktorialabt., Krankenh. Eppendor/, Med. Univ.-Klin., Hamburg.) Hoppe-Seylers Z. 206, 168--176 (1932).Es wurde zun~chst die flit die Analyse yon Kohlenoxyd-Luftgemischen schon mehrfack benutzte Jodpentoxydreduktion untersucht. Das bei der Jodpentoxydreduktion ~rei werdende Jod laBt sich quantitativ in Kalinmjodid fiberffihren und maBanalytiseh bestimmen. Bei richtiger Vorbehandlung ist das Jodpentoxyd ausreiehend best~ndig; Wasser muB sorgfaltig ferngehalten werden. Methan und Wasserstoff reagieren nicht mit. Bei der Analyse yon Kohlenoxyd-Luftgemisehen mit einem CO-Gehalt unter 1% war die Feh]erbreite 0,002 %. Zur Kohlenoxydbestimmung im Blur wurde das Kohlenoxyd dutch Kaliumferricyanid freigesetzt und dann mit Hilfe won Jodpentoxyd bestimmt. H.W. Knipping (Hamburg). o Pulvertaft, R. J. Y.: Rupture of heart in coal-gas poisoning. (tterzruptur bei CO-u (Westminster Hosp., London.) Lancet 1932 H, 289--290.Verf. berichtet fiber einen Fall won Zerreil~ung der rechten Iterzkammerwand bei CO-Vergiftung eines 19j~hrigen Miidchens. Es fanden sich 340 g flfissigen Blutes im Herzbeutel, das aus einem 2 cm ]angen RiB in der Vorderwand der rechten Kammer ausgetreten war. Dieser RiB war 21/2 cm oberhalb der Herzspitze und ~/2 cm seitlieh yon der Kammerscheidewand. In seinem Bereiche fanden sich keine krankhaften Ver~nderungen, ebenso keine der Herzkranzschlagadern. Die rechte tterzkammer war stark erweitert, und es fanden sich unter dem Epikard und am Zwerchfell reichlich Tardieusche Flecken, die nach Ansicht des Verf. auf Capillarzerreii~ungen zurfickzuffihren sind. Er zieht daraus den Schlul~, dab es ,,nicht allzu fiberraschend ist, dab getegentlich die dfinnwandige rechte Herzkammer nachgibt". Der sehr knappe Bericht, in dem yon einer histologischen Untersuchung der Rupturstelle nichts erw~hnt ist, er]aubt deshalb keine Beurteilung des Falles, der wohl einer Nachuntersuchung wert w~re (d. Ref.). Breitenec]cer (Wien). Hiinermann, Th.: [Jber Sch~idigung des N. oetavus durch Koblenoxyd. (Hals-, Nasen-, Ohrenklin., Med. Akad., DiisseIdor/.) Z. Laryng. usw. 22, 418--423 (1932). Seither sind in der Literatur vereinzelte F~lle fiber Schi~digungen des GehSrorgans nach Kohlenoxydvergiftung beschrieben women. Ein Tell der Autoren sieht die Sch~idigung als toxisehe Neuritis an, andere Autoren glauben die StSrungen auf Extravasate im Ohrlabyrinth oder auf interstitielle Ver~nderungen ira HSrnerven zurtickfiihren zu miissen. Mitteilung eines Faltes yon leichter Kohlenoxydvergiftung, der 3 Woehen nach der Vergiftung untersucht wurde; er zeigte eine tIerabsetzung der ealorisehen Erregbarkeit links und eine Aufhebung der Drehe...
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