PtJ4 bildet 2 Formen. α‐PtJ4 kristallisiert in der rhombischen Raumgruppe Pbca mit a = 12,90, b = 15,64 und c = 6,90 Å. PtJ6‐Koordinationsoktaeder sind gemäß über zwei gemeinsame kanten zu gewinkelten Ketten verknüpft. Die beiden isolierten Jodatome innerhalb der Oktaeder befinden sich in cis‐Anordnung.
Es wird uber die Darstellung der drei Modifikationen von PdJz berichtet. P-PdJz kristallisiert monoklin (a = 6.69; b = 8.60; c = 6.87A; P = 103.5') in der Raumgruppe P2l/c-C&. In einer verzerrten kubisch dichtesten Packung der Jodatome sind alle Zwischenschichten zur Halfte besetzt. Ebene Pd~Js-Einheiten sind zu gewellten Schichten verkniipft; die Bindung zwischen den Schichten wird durch zwei Jodatome bewirkt, die die Koordination des Pd zu einem gestreckten Oktaeder erganzen.
Die Darstellungsmethoden (besonders von Einkristallen) und thermischen Zersetzungsreaktionen der Pt‐halogenide PtXn (X: J, Br, C1) werden neu untersucht und die erhaltenen Verbindungen anhand von Röntgenpulver‐ bzw" ‐einkristallaufnahmen identifiziert.
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