Illuminations were carried out with a XBO 450-W Xe lamp. The IR and UV content of the light was removed by a 16 cm water jacket and a 450 nm cut-off filter. Hydrogen and oxygen were analyzed by gas chromatography. Alternatively O2 detection was carried out with an END-0-MESS instrument[91.In principle, the bonds marked in Scheme 1 can be cleaved (a'-, a-, and @cleavage) on phot9ysis ofosulfonamide8 and sulfonylureas. The radicals R'XS02, RS02, and RS02X should eliminate SO2 and form simple alkyl or aryl radicals, which then stabilize by recombination or by abstraction of hydrogen from the solventI2].
ff' ffScheme 1 X = 0, NH, NR"[ l ] K. Kalyanasundaram, M . Grbfzel. Angew. Chem. 91, 759 (1979); Angew.An X-ray structure analysis16] of (3), M = Pd, X = C1, confirms the bonding of the metal to the phosphorus and supports the cis-arrangement in the crystal (Fig. 1). The cyclo-
Bei den Photolysen der Pharmaka 1 4 1 fielen als Reaktionsprodukte die Verbindungen 2,3,5,6 an.In bestimmten Faillen wurden noch weitere Produkte isoliert. Die Photofragmentierung kann sowohl auf eine a'-, als auch auf eine a-Spaltung zuriickgefiihrt werden. In mechanistischen Untersuchungen konnte gezeigt werden, daS die a'-und die a-Spaltung aus einem angeregten 'S-Zustand erfolgen diirfte. Die Bedeutung dieser Studien im Zusammenhang mit dem Problem der Lichtdermatosen wird kurz behandelt.
Photochemical Model Studies on Photosensitizing Drags: Sdfonamides and SdfonyluressPhotolysis of the drugs 1 4 1 affords the products 2, 3, 5 and 6. In some photolyses additional photofragmentation products were obtained. a'-or a-cleavage of 1 explains the nature of the products. Mechanistic studies demonstrate that most probably an excited S1-state is involved. The relevance of this work to "photosensitization" is briefly discussed.Sulfonamide und Sulfonylharnstoffe werden unter anderem als antibakterielle Wirkstoffe und orale Antidiabetika einge~etzt"~).Es hat sich gezeigt, daB durch Einnahme dieser Pharmaka unerwiinschte Nebenwirkungen in Form von Hautreaktionen auftreten k6nnen2-'), die in zwei groRe Gruppen eingeteilt werden: 1. phototoxische und 2. photoallergische Hautreaktionen.Im allgemeinen konnen phototoxische Reaktionen als ungewohnlich starker Sonnenbrand angesehen werden, der innerhalb 5 bis 18 Stunden nach der Sonnenbestrahlung eintritt und auf den bestrahlten Hautbezirk begrenzt ist. Eine Photoallergie auf Arzneimittel kann als abnorme Reaktion der Haut angesehen werden. Es kommt hierbei zu einer photochemischen Reaktion zwischen dem Arzneimittel und Hautproteinen.Im Gegensatz zu den phototoxischen Reaktionen kann es bei einer Photoallergie eine Woche bis mehrere Monate dauern, bis die Hautverhderung sichtbar wird. Diese ist jedoch nicht auf die dem Sonnenlicht ausgesetzten Bereiche beschrankt.Altere Sulfonamide bzw. Sulfonylharnstoffe (wie Carbutamid oder Tolbutamid) unterscheiden sich von den moderneren Pharmaka dieser Klasse -der sogenannten zweiten Generation -durch eine um den Faktor hundert niedrigere Wirkungsstarke. DiePhotochemie einiger Sulfonamide der 1. Generation ist bereits untersucht worden6")
Aus photochemischen Untersuchungen an Modell‐Sulfonamiden und Antidiabetica (1) wurde geschlossen, daß Lichtdermatosen bei Tolbutamid (1a) durch Reaktion von Radikalen (und SO2) mit den Zellbestandteilen verursacht werden könnten; außerdem könnte (1a) als Hapten am Zellprotein angreifen.
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