A plusieurs reprises j'ai eu l'occasion d'attirer l'attention sur une tendance caracteristique de la syllabe espagnole -d'une fa9on plus generale hispanique et, avec des reserves, aussi gallo-romane -a s'ouvrir et, par cons6quent, a affaiblir ou έ, faire disparaitre tout 61ement implosifC'est la, une tendance qui s'est fait sentir k travers l'histoire phonötique de l'ib6ro-roman et du castillan et qui est encore tr&s nettement perceptible dans presque tous les dialectes castillans et dans la prononciation populaire et vulgaire, que ce soit en Europe ou en Am6rique. II semble absolument Evident que, dans l'Am^rique espagnole, cette tendance syllabique n'a rien a voir avec le substrat indien, meme si certaines des langues indigenes sont caracteris^es par une structure syllabique de la mime simplicity. II s'agit ä mon avis d'un ph6nom&ne de simplification structurale typique de la pöripherie d'un domaine linguistique 2 . H semble au contraire qu'il puisse etre question d'une influence de substrat dans certaines cas oü un parier hispanoamericain presente une syllabation entiferement diff&rente. C'est le cas de l'espagnol parle au Mexique ou, en tout cas, de l'espagnol que j'ai entendu parier moi-meme dans et aux environs de la capitale 3 .La faiblesse des consonnes implosives est un trait g6n6ral mime du castillan litt^raire et la trop grande intensity des consonnes implosives une des fautes de
A. Francke AG.). 279 Seiten in Gross-8O.Der Verfasser dieses lichtvollen, lebhaft geschriebenen Werkes ist Professor der Psychologie an der Universitat Amsterdam. Das Buch bietet eine kritische Erorterung der friiheren Theorien iiber den Ursprung der Sprache und eine mit grossem Geschick vorgefiihrte neue Theorie.Der Verf. scheint in der allgemeinen Sprachwissenschaft recht gut orientiert zu sein. Auf gewisse Mange1 werden wir weiter unten zu sprechen kommen; sie sind wohl nicht schlimmer als dass sie hie und da auch bei Sprachforschern vom Fach vorkommen konnen.In den Statuten der SociCtC de Linguistique de Paris ist die Erorterung des Utrsprungs der Sprache ausdriicklich untersagt. Anerkanntermassen geniigen die Methoden und Daten der Sprachwissenschaft nicht zur Losung dieses Problems; fur den Sprachforscher muss der Ursprung der menschlichen Sprache gewissermassen ausserhalb der Grenzen des miiglichen Wissens liegen. Immerhin kann dieses Thema wenigstens denjenigen Sprachforschern nicht gleichgiiltig sein, die es auch auf ihrem eigenen Gebiet als die hochste Aufgabe der Wissenschaft betrachten, vom Detail-und Einzelwissen z u m synthetischen uberblick fortzuschreiten. Fur eine Darstellung wie die vorliegende sollten die Sprachforscher deshalb dem Verfasser dankbar sein.Wie man sich auch zur Ursprungstheorie des Verf. stellen mag, ist die Darstelluiig und Kritik der friiheren Theorien unbedingt lehrreich und anregend. Allerdings kommt es dem Rezensenten vor als ob der Verf. in seiner Kritik manchmal iibers Ziel geschossen hatte.Der Verf. glaubt nicht dass sprachliche Ausdriicke sich haben aus spontanen Ausdruckslauten entwickeln konnen, und er beruft sich in diesem Zusammenhang auf eine Ausserung Honigswalds, zufolge der ,,der Satz von einer moglichen 'Entstehung' des Wortes aus dem Schrei solange ganzlich inhaltsleer und unbestimmt bleibt, bis man nachzuweisen versaumt wie ein Nichts am Sinn Sinn wird". Honigswald scheint iibersehen zu haben dass die Sauglinge schon wenige Monate nach der Geburt die Beobachtung machen, dass das laute Weinen die Anwesenheit der Pflegerin herbeiruft, und dass das Kindlein diesen Tatbestand riicksichts-10s ausnutzt. Herrn Professor RCvCsz scheinen diese und ahnliche Erscheinungen nicht entgangen zu sein, aber er verwehrt sich dagegen, ,,dass man hierbei der Ontogenese stillschweigend eine solche phylogenetische Bedeutung zuerkennt, die ihr ohne weitere Begriindung nicht zukommt"; und er fahrt fort: ,,Das kleine, noch sprachunfahige Kind ist schon von Natur aus sprachlirh disponiert, in ihm schlummern latente 118
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