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Als im Mai 2007 die drei Gewinner der »creole 2007« ihre Siegertrophäen im Konfetti-Regen in Empfang nahmen, begleitet von brandendem Applaus, lag ein Hauch von internationalem Showbiz à la Grammy-Verleihung in der Luft. Anders jedoch als beim populärsten Musikpreis der westlichen Welt, gab es bei der ersten Ausgabe des nationalen Weltmusikpreises keine Rangordnung der Sieger, sondern drei gleichwertige Preisträger. Und es gab auch keine Kategorien, in denen die jeweils Besten gekürt wurden: »creole-Preis für Weltmusik aus Deutschland« widmet sich explizit den Musikformen, die Grenzen und Kategorien sprengen. Unerhört-klangvolle Verbindungen zwischen lokalen Musikstilen verschiedenster Kulturen waren während der drei Tage des Bundeswettbewerbs in Dortmund zu hören: von argentinischem Tango über bajuvarische Jodler und karibische Salsa bis zu fernöstlichem Taiko und arabischem Mugham, die mit Pop, Rock, Jazz, Klassik, elektronischer und Neuer Musik verschmolzen. Verblüffend war selbst für die Musiker die Fülle an Kombinationen, die Vielfalt der Instrumente und Gesangstechniken, das Spektrum der Töne und Sprachen und der Reichtum der Kompositionsformen. Und so war jedes der 21 Wettbewerbskonzerte zunächst einmal eines: überraschend. K r e o l i s c h : D i e K r e a t i vi t ä t i m S c h m e l z t i e g e l Anders als in den weithin bekannten Weltmusikfestivals fanden während der »creole 2007« keine Konzerte puristisch-folkloristischer Spielart statt. Vielmehr machten die Bands dem Namen des musikalischen Wettstreits alle Ehre:
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