Redigiert yon P. Fraenckel und 0. Spriuz, Berlin. 11. Band, Heft 5 S. 241--288 VerleSzun.qen. Gewaltsamer Tod aus ph?/sikalischer lfrsache. Gierlich und Helle: {~ber Epilepsie infolge yon Hydrocephalus internus acquisitus nach Seh~ideltrauma ohne ~iuBere oder innere Verletzung. (Krankenh. Paulinensti]t, Wiesbaden.) Mtineh. reed. Woehensehr. Jg. 74, Nr. 40, S. 1707--1709. 1927. Bericht fiber 2 Falle yon Epilepsie, wo nach mittelschwerem Sch/ideltrauma ohne direkte Verletzung des Sehadeldaches, Gehirns oder seiner Htillen nach einigen Monaten epileptische Anfalle auftraten, die die Autoren auf einen dutch das Trauma ausgelSsten Hydrocephalus externus zuriiekfiihren, der auch durch die Encephalographic nachgewiesen wurde. Die Anfalle batten anfanglich halbseitigen Charakter und entwickelten sich Mlm/ihlich zu typischen Anfallen. Die Entwieklung des Hydrocephalus ist dadurch zu erkl/iren, dal3 die Liquor bildenden Apparate tier vom Trauma getroffenen Hemisphare zur erh6hten Produktion angeregt wurden. E. Redlich (Wien).o Brunerie, A.: Sur un eas de crise ~pileptiforme avec confusion mentale transitoire au cours d'une insufflation pour pneumothorax th~rapeutique. (Uber einen epileptisehen Anfall mit voriibergehender Bewu/~seinstrtibung im Verlauf einer therapeutischen Pneumothoraxauffti]lung.) Lyon mgd. Bd. 140, Nr. 44, S. 451--454. 1927. W/ihrend einer Obrigens schon mehrfach ohne Schwierigkeiten vorgenommenen Pneumo~ thoraxeinblasung kommt es zu einem Kollaps mit epileptischen Kr/tmpfen und anschliel~ender Bewul3tseinstriibung yon etwa 24 Stunden Dauer. Danach zeigt sich eine leichte P~rese des linken Armes, die nach 2 Tagen verschwindet. Verf. wundert sich dariiber, dal~ nach einem epileptischen Anfall eine so lang dauernde Bewul3tseinstrtibung eintreten kann, und dann, dab bei der Abwesenheit aller heredit/~rer und nervSser Momente in der Vorgeschiehte bei der Kranken ein solcher Zustand entstehen konnte. Um das Ph/~nomen zu erkl/tren, mug man naeh Ansicht des Verf. die Reflextheorie anwenden (offenbar ist etwas J~hnliches wie Reflexepilepsie gemeint. Der Ref.). Der Autor meint, ftir den FM1,. dab sieh diese L/~hmungen bei einer Einblasung wiederholen, sei es kliiger, den Pneumothorax aufzugeben. (Auf den Gedanken, dab es sich hier um eine Luftembolie handeln kSnnte, seheint der Verf. nieht gekommen zu sein. t~ef.) Bostroem (Miinehen). o Munck, Willy: Die traumatisehe eitrige Meningitis. (Retsmed. Inst., Univ. Koben-haw~.) Bibliotek I. Laeger Jg. llg, Mi~rz-H., S. 218--224. 1927. (Di~nisch.) Munck teilt bier 8 Falle traumatischer eitriger Meningitis mit. In den ersten 6 F/illen bestand ein aul~eres Kopftrauma mit Schadelfraktur und Gelegenheit zur Infektion; es bestanden kontinuierliche Symptome vom Beginn des Traumas bis zum tSdlichen Ausgang, nachdem eine gewisse Latenzzeit zur Entwicklung der eitrigen Meningitis vorausging; es bestanden 2real Schadeldach-, lmal eine Basisfraktur im Felsenbein und einmal eine Siebbeinfraktur, die leicht iibersehen werden kann, als Ursaehe traumafischer eitriger Meningitis. Nu...
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