Die ~Iethode zur Anthraeenbestimmung, welche ich vor einigen Monaten verSffentlicht babe*), und welche sehon vielfaeh in Anwendung gebracht wird, hat bei anderen Chemikern in einzelnen FSllen nicht die Resultate gegeben, welche man gewfinscht und erwartet hatte, und zwar deshalb; well das gewonnene Anthrachinon nicht vollkommen rein erhal: ten wurdei weshalb dann die Resultate zn hoeh ausfielen. ~amentlich hat Herr Fr. V e r s m a n n in L o n d o n in dieser Beziehung Klage gefiihrt und in einem Berichte an die S o c i e t y of a r t s in L o n d o n * *) Alles zusammengefasst, was ibm bei der Ausft~hrung der Analyse stSrend und die Genauigkeit beeintrachtigend in den Weg trat~ Ieh habe die yon ihm und Anderen gemachten Ausstellungen einer genauen Prt~fung unterworfen und gesueht den wirklich vorhandenen M~ngeln durch Verbesserung der Methode in einzelnen Punkten abzuhelfen. Ich gebe daher in Nachfolgendem einen Nachtrag zu meiner fraheren Arbeit und bespreehe nacheinander die Mittel, welehe angewendet: werden m~issen, um unter allen Umst~nden riehtige Resultate auf bequemere Weise zu erhahen. Dass" n n t e r U m s t~n d e n das erhaltene Antrachinon nieht ganz rein ausf~tllt, sondern noeh mit dem Chinon des Chrysens, Phenanthrens etc. verunreinigt sein kann ist ganz riehtig. Ich habe in meiner Abhandlung darauf bestimmt hingewiesen und gesagt, dass das zu wiegende Chinon hellgelb yon Farbe und sehSn krystallisirt sein masse. *) Diese Zeitschrift 12, 3~7 und Berichte tier deu~schen chem. Gesellschaft 6~ 1347.
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