29~ proben etc. eignet sieh das Verfahren, namentlieh aber weist der Verf. darauf hin, wie es die LSsung yon Aufgaben erleichtern kSrme, welche die Bildung "con Kohlens~ure bei gerwesungs-oder ghnlichen Processen betreffen. Mit sehr einfachen Mitteln warden vergleiehende Beobaehtungen anzustellen sein fiber den Grad der ¥erwesliebkeit organischer Substanzen in "¢erschiedenen Erden oder bei einer und derselben Erde je nach dem Grade ihrer Feuchtigkeit, der Temperatur, der Beimisehung fermentartig wirkender Substanzen etc. etc. Auch zur Beurthdlung physiologischer Processe, glaubt der Verf., werde alas V erfahl'en Beitrgge zu liefern ver-mSgen, nicht nur solcher, welche es rait der Bildung ~on Kohlens~ture zu thun haben, wie sie beim animalischen Leb'ensprocesse, beim Keimen ~des Samens, in den Blfithen der Pflanzen, in der n~tchtliehen Function der Bl~ttter stattfindet, sondern aueh soleher, welche umgekehrt auf der Bindung yon Kohlens~ture beruhen. Schliesslich kommt tier Veer. noch auf die sehon in einer frtiherert. Abhandlung besprochene, ~/on uns auch bereits im ,origen Jahrgange*} mitgetheilte Anwendung seines Verfahrens zur Bestimmung des Kohlenstoffes in organischen Substanzen, zurtiek, z. B. zum Zwecke der vergleichenden Prfifung natarlieher Wassersorten auf ihren Gehalt an organiseher Substanz und zur Alkoholometrie. Einen Versuch zu einer empirisehen, in Procenten ausgedr~iekten Werthstellung der feuerfesten Thone hat C. B i s c h o f**) ausgeffihrt. Derselbe grtindet sich auf die gr6ssere oder geringere Feuerbest~tndigkeit der Thonsorten. Da die sehr interessan~e, umfangreiehe Arbeit einen Au'szug nicht gestattet, s o mtissen wir uns damit begntigen, bier auf dieselbe zu verweisen. *) Bd. 8, pp. 494 n. 513. **) Dingler, polytechn. Journ. Bd. 194, p. 420. J ,