Zusammenfassung
Hintergrund Im Rahmen des ELF der ESPRAS wurde die Notwendigkeit standardisierter Richtlinien zur Brustrekonstruktion auf europäischer Ebene definiert. Ziel dieser Studie ist es, zunächst einen Überblick über den aktuellen Status, Entwicklungen und mögliche regionale Unterschiede der Brustrekonstruktion in Europa zu geben, wobei ein Schwerpunkt auf dem Angebot, der Verteilung und dem Zugang zur Brustrekonstruktion liegt.
Materialien und Methoden Es erfolgte eine internetbasierte Befragung von in der Brustrekonstruktion spezialisierten Plastischen Chirurgen, welche zusätzlich die nationalen Versorgungsstrukturen ihrer jeweiligen Länder überblicken. Geeignete Teilnehmer wurden über das ExCo der ESPRAS und nationale Delegierte von ESPRAS identifiziert. Die Ergebnisse wurden mit aktueller evidenzbasierter Literatur verglichen.
Ergebnisse 33 Teilnehmer aus 29 europäischen Ländern nahmen an der Studie teil. Im Vergleich zur Gesamtzahl durchgeführter Mastektomien war die Inzidenz der Brustrekonstruktionen in Europa relativ gering, vergleichbar mit anderen großen geografischen Regionen, wie z. B. Nordamerika. Die Verfügbarkeit und der Zugang zur Brustrekonstruktion war innerhalb Europas gleichmäßig verteilt, allerdings kann die geografische Region das Verfahren der Brustrekonstruktion (Eigengewebe vs. Implantat) beeinflussen. Deutliche Differenzen zeigten sich bezüglich Brustrekonstruktionen bei bestrahlten Patientinnen.
Schlussfolgerung Die Studie identifizierte ein ausgeprägtes Maß an Inkohärenz in den internationalen Standards zwischen den europäischen Ländern. Es besteht großer Bedarf für kohärente europäische Leitlinien. Europäische, multizentrische klinische Studien sollten initiiert werden, um eine evidenzbasierte Grundlage zu schaffen.
Pilonidal disease occurs in 26 in 100 000 people, affecting mainly men aged 20–30 years. It is treated by a variety of surgical techniques; however, there is a lack of consensus on the optimal choice of treatment for complex pilonidal disease. In addition, there is no consensus regarding care of the wound after surgery. Negative pressure wound therapy applied to open wounds following pilonidal disease surgery has been suggested as a way to decrease healing times and costs and is an emerging option for complex and or recurrent pilonidal disease. This study describes a case of complex pilonidal disease managed with local excision and negative pressure wound therapy followed by a split-thickness skin graft.
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