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ZusammenfassungDas symptomatische Hämorrhoidalleiden ist einer der häufigsten Gründe für das Aufsuchen einer koloproktologischen Einrichtung. Neben der typischen Anamnese ist der Untersuchungsbefund
inkl. Proktoskopie wegweisend. Die überwiegende Mehrheit der Patienten kann konservativ mit sehr gutem Ergebnis hinsichtlich der Lebensqualität behandelt werden. Insbesondere durch
Basistherapie mit Stuhlregulation, korrektem Stuhlverhalten und Sklerosierungstherapie kann stadienunabhängig eine gute Symptomkontrolle erreicht werden. Bei Versagen der konsequenten
konservativen Therapie stehen verschiedene operative Verfahren zur Verfügung. Entscheidend für die Auswahl des Verfahrens ist der individuelle Befund des Patienten im Sinne eines Tailored
Approachs. Neben den klassischen segmental resezierenden sowie zirkulär pexierenden Operationen gehören auch neuere, z. T. weniger invasive Methoden wie Hämorrhoidalarterienligatur mit und
ohne Rectoanal Repair (HAL-RAR), Infrarottherapie (IRT), Lasertherapie (LT) und Radiofrequenzablation (RFA) zum chirurgischen Repertoire. Blutung, Schmerz, Inkontinenz sowie Rezidiv
stellen mögliche Risiken der operativen Therapie dar.
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