It has been suggested that the ability to drive a car is impaired in patients with cirrhosis of the liver and minimal hepatic encephalopathy (MHE). However, the only study using an on-road driving test did not reveal such an impairment. In a prospective controlled study, we evaluated patients with cirrhosis of the liver for MHE and the ability to drive a car. MHE was diagnosed using three psychometric tests: Number Connection Test Part A, Digit Symbol Test, and a Complex Choice Reaction Test. In a standardized on-road driving test (22 miles, 90 minutes), designed for patients with brain impairment, a professional driving instructor blind to the subjects' diagnosis and test results assessed the driving performance. Four global driving categories (car handling, adaptation to traffic situation, cautiousness, maneuvering), 17 specific driving actions (e.g., changing lanes, overtaking, etc.), and a total score of driving performance were rated using a 6-point scale. Of 274 consecutive patients with liver cirrhosis, 48 fulfilled the medical and driving inclusion criteria, 14 of them with and 34 without MHE. Forty-nine subjects in a stable phase of chronic gastroenterological diseases and with normal liver findings served as controls. The total driving score of patients with MHE was significantly reduced in comparison to either cirrhotic patients without MHE or to controls (P < .05). Significant differences in ratings were found in the following driving categories: car handling, adaptation, and cautiousness. Significant differences were also found in specific driving actions. The instructor had to intervene in the driving of 5 of the 14 MHE patients to avoid an accident, significantly more than in cirrhotic patients without MHE and in controls. There was no significant difference in any driving category or specific driving action in cirrhotic patients without MHE compared to controls. In conclusion, fitness to drive a car can be impaired in patients with MHE. Therefore, patients with liver cirrhosis should be tested for MHE and informed in the case of abnormal test results. Therapy known to improve psychometric test results should be initiated. (HEPATOLOGY 2004;39:739 -745.)
We conclude that the cognitive functions and QoL of children in the late postoperative phase who have undergone LTx are at the lower end of the norm in the long-term follow-up. Children who are younger and more physically developed at the time of transplantation will have a better mental-development prognosis.
Zusammenfassung: Präsentiert wird eine Metaanalyse zur Wirksamkeit neuropsychologischer Interventionen bei visuellem Hemineglect. Es wurden die publizierten Outcome-Ergebnisse Experimental- und Rehabilitationsstudien zur Modifikation und Modulation des Neglectsyndroms quantitativ integriert. 133 identifizierte Studien wurden in sechs Klassen eingeteilt. Studien-, Interventions- und Patientenmerkmale dienten zur Bestimmung moderierender Einflüsse, über Sensitivitätsanalysen wurde die Robustheit der Ergebnisse abgeschätzt. Die mittlere Gesamteffektivität der Interventionen liegt um 0.8 Standardeinheiten Symptomverbesserung gegenüber dem Prä-Niveau bei Patienten mit chronischem Neglect. Spontanremissionseffekte sind aufgrund der durchschnittlichen Erkrankungsdauer als gering zu veranschlagen und konnten empirisch nicht nachgewiesen werden. Explorationstrainings, personale Intervention und Hinweisreiz-Verfahren stellen sich als überdurchschnittlich effektiv und signifikant effektiver als bloße Reduktion der Umweltanforderungen heraus.
ZusammenfassungBei Transplantationen menschlicher Organe handelt es sich um komplexe chirurgische Eingriffe als lebensrettende Maßnahmen bei terminalen Organerkrankungen, die heute als Routinemethode zu betrachten sind.Seit den späten 80er-Jahren mit Einführung geeigneter psychometrischer Methoden wird systematisch untersucht, inwieweit derartige Eingriffe über die Lebensrettung hinaus die Lebensqualität der Patienten beeinflussen. Der Begriff gesundheitsbezogene Lebensqualität bezieht sich auf das Ausmaß, in welchem das gewohnte oder erwartete körper-liche, emotionale und soziale Wohlbefinden durch eine chronische Krankheit oder deren Behandlung beeinträchtigt wird.Die weit überwiegende Zahl der hier referierten Studien zur Transplantation von Leber, Herz, Lunge, Pankreas und Niere stimmt in ihren Ergebnissen darin überein, dass durch eine Organtransplantation ein Grad an Lebensqualität erreicht werden kann, der dem prä-operativen Krankheitsstadium überlegen ist und postoperativ häufig auf dem Niveau der Normalbevölkerung liegt.Sowohl prospektive Längsschnittstudien als auch Querschnittstudien mit teils großen Stichproben stützen diese Aussage.Darüber hinaus ergeben sich organspezifische Probleme, die Einfluss auf die Lebensqualität nach Transplantation nehmen können: spezifische Komplikationen, die immunsuppressive Behandlung und ihre teils unerwünschten Wirkungen, Komorbidität und der Krankheitsverlauf vor und nach Transplantation.Kritisch reflektiert werden die methodischen Eigenheiten derartiger Studien und ihre möglichen Verzerrungseffekte.In zukünftigen Studien sollten ver- Lebensqualität nach OrgantransplantationenObwohl die Lebensqualität (LQ) von Patienten bei ärztlichem Handeln implizit immer berücksichtigt wird und wurde, hat die systematische Erforschung dieses wichtigen Behandlungskriteriums erst in den letzten 30 Jahren des vergangenen Jahrhunderts begonnen. In den 70er-Jahren erfolgte die Konzeptualisierung des Begriffes "LQ"; in den 80ern die Erarbeitung von Messinstrumenten und seit den 90er-Jahren wurde die gesundheitsbezogene LQ als Outcomeparameter in empirischen Studien vermehrt eingesetzt -insbesondere in Studien zur Behandlung chronisch Kranker oder aufwändiger therapeutischer Maß-nahmen. Nicht der rein quantitative Zuwachs an Lebensjahren steht dabei im Fokus, sondern die Qualität des gewonnenen Zuwachses.Die Notwendigkeit der Berücksich-tigung dieses Outcomekriteriums ergibt sich aus den Folgen chronischer Erkrankungen und deren Behandlung wie Depressivität, soziale Isolation und körper-liche Befindensstörungen. Diese Parameter sind biomedizinisch nicht fassbar. Die psychologische und sozialwissenschaftliche Forschung hat entscheidend dazu beigetragen, dass heute psychometrisch evaluierte Skalen zur Erfassung der LQ zur Verfügung stehen. Der Begriff "Gesundheitsbezogene Lebensqualität" (diese ist im Folgenden jeweils gemeint, wenn kurz von "LQ" die Rede ist) bezieht sich auf das Ausmaß, in welchem das gewohnte oder erwartete körperliche, emotionale und soziale Wohlbefinden trotz einer Kr...
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