BackgroundDiabetes mellitus type 2 (T2DM) is associated with oxidative stress which in turn can lead to DNA damage. The aim of the present study was to analyze oxidative stress, DNA damage and DNA repair in regard to hyperglycemic state and diabetes duration.MethodsFemale T2DM patients (n = 146) were enrolled in the MIKRODIAB study and allocated in two groups regarding their glycated hemoglobin (HbA1c) level (HbA1c≤7.5%, n = 74; HbA1c>7.5%, n = 72). In addition, tertiles according to diabetes duration (DD) were created (DDI = 6.94±3.1 y, n = 49; DDII = 13.35±1.1 y, n = 48; DDIII = 22.90±7.3 y, n = 49). Oxidative stress parameters, including ferric reducing ability potential, malondialdehyde, oxidized and reduced glutathione, reduced thiols, oxidized LDL and F2-Isoprostane as well as the activity of antioxidant enzymes superoxide dismutase, catalase and glutathione peroxidase were measured. Damage to DNA was analyzed in peripheral blood mononuclear cells and whole blood with single cell gel electrophoresis. DNA base excision repair capacity was tested with the modified comet repair assay. Additionally, mRNA expressions of nine genes related to base excision repair were analyzed in a subset of 46 matched individuals.ResultsNo significant differences in oxidative stress parameters, antioxidant enzyme activities, damage to DNA and base excision repair capacity, neither between a HbA1c cut off />7.5%, nor between diabetes duration was found. A significant up-regulation in mRNA expression was found for APEX1, LIG3 and XRCC1 in patients with >7.5% HbA1c. Additionally, we observed higher total cholesterol, LDL-cholesterol, LDL/HDL-cholesterol, triglycerides, Framingham risk score, systolic blood pressure, BMI and lower HDL-cholesterol in the hyperglycemic group.ConclusionBMI, blood pressure and blood lipid status were worse in hyperglycemic individuals. However, no major disparities regarding oxidative stress, damage to DNA and DNA repair were present which might be due to good medical treatment with regular health checks in T2DM patients in Austria.
Zusammenfassung Einleitung Alternierendes Fasten (ADF), das heißt Phasen 24-stündiger Nahrungskarenz alternierend mit Tagen normaler Nahrungsaufnahme, wurde immer wieder als mögliche Behandlungsoption für Übergewicht diskutiert. Zur Zeit existieren nur wenige Studien in Hinblick auf dessen Praktikabilität, Effektivität und mögliche unerwünschte Komplikationen wie Nährstoffmängel oder anderer Nebenwirkungen. Das Ziel der hier beschriebenen Studie war es, zu untersuchen, ob ADF eine sichere und effektive Methode zur Gewichtsreduktion darstellt, die auch über einen längeren Zeitraum beibehalten werden kann, und ob im Studienzeitraum psychologische oder physische Nebenwirkungen auftreten. Methoden Wir führten eine prospektive Pilotstudie mit 15 übergewichtigen oder adipösen, aber sonst gesunden, ProbandInnen (älter als 18 Jahre, BMI > 27 kg/m²) durch. Alle ProbandInnen wurden instruiert, sich für einen Zeitraum von 12 Wochen ADF zu unterziehen. Anthropometrische Messungen, Blutdruck- und Bioimpedanzmessungen sowie computerbasierte psychologische Tests wurden durchgeführt. Blutparameter wurden zu Beginn der Intervention, nach 6 Wochen und am Ende der Studie bestimmt. Ergebnisse Neun von 15 eingeschlossenen ProbandInnen beendeten die Studie. Die durchschnittliche Gewichtsreduktion nach 12 Wochen betrug 7,19 kg (± 4,38). Der relative Körperfettgehalt wurde um 11,68 % (± 15,79 %). Nüchtern-Triglyzeride wurden um 31,29 % (± 54,48 %) reduziert, weiters wurde eine Reduktion von LDL-Cholesterin um 9,20 % (± 40,32 %) verzeichnet.Tests für subjektives Wohlbefinden und Vitalität zeigten signifikante Verbesserung [p = 0,009; α = 0,05; 95 %-KI] bzw. [p = 0,008; α = 0,05; 95 %-KI]. Weiters konnten signifikante Unterschiede in Bezug auf Essverhalten festgestellt werden [p = 0,002; α = 0,05; 95 %-KI]. Die psychologischen Tests zeigten keine Auswirkung der Intervention auf Konzentrationsfähigkeit, Reaktionszeit und Gemüt. Schlussfolgerung Unsere Resultate deuten darauf hin dass ADF eine adäquate diätetische Maßnahme zur Gewichtsreduktion darstellt, die gefahrlos auch über einen längeren Zeitraum beibehalten werden kann: es wurden keine negativen Effekte auf physiologische oder psychologische Parameter festgestellt. Größere, kontrollierte und randomisierte Studien sind nötig, um die Ergebnisse dieser Pilotstudie zu verifizieren.
Zusammenfassung Hintergrund Die Bestimmung des Serumspiegels von 25(OH)-Vitamin D wird für die Erfassung des Vitamin-D-Status einer Person empfohlen. Vitamin-D-Mangel ist weit verbreitet unter europäischen Jugendlichen. Die Bedeutung von Vitamin D für die Mineralisierung der Knochen und für die Risikoreduktion von Atemwegsinfekten ist gesichert. Material und Methodik Im Rahmen der EDDY-Studie wurden 25(OH) Vitamin-D-Spiegel bei 138 Kindern (47,8 % weiblich) im Alter von 11 – 13 Jahren in 4 verschiedenen Wiener Schulen bestimmt. Drei Blutabnahmen wurden zu verschiedenen Jahreszeiten durchgeführt. 25(OH)-Vitamin D wurde im Serum mittels CLIA (Chemiluminescent Immunoassay) bestimmt. Dieselben Vitamin-D-Kategorien wie in der HELENA-Studie wurden verwendet. Ergebnisse Im September und Oktober 2013 hatten lediglich 36,9 % der Kinder 25(OH)-Vitamin-D-Spiegel > 50 nmol/l (untere Grenze für eine adäquate Vitamin-D-Versorgung) und nur 9,4 % wiesen Werte ≥ 75 nmol/l auf. Von den Kindern mit unzureichender Versorgung wiesen 20,3 % 25(OH)-Vitamin-D-Spiegel < 27,5 nmol/l auf. Es bestand ein signifikanter Unterschied in mittleren Vitamin-D-Spiegeln zwischen Mädchen und Jungen (♀ 40,9 ± 20,2 nmol/l versus ♂ 49,9 ± 22,1 nmol/l, p = 0,015), welcher sich auch in den Ergebnissen der zweiten und dritten Blutabnahme präsentierte. In den Wintermonaten hatten nur 0,9 % der Kinder Vitamin-D-Werte > 75 nmol/l. Schlussfolgerung Vitamin-D-Mangel scheint unter Wiener Jugendlichen im Alter zwischen 11 und 13 Jahren weit verbreitet zu sein. 9,4 % der Kinder hatten im Herbst „optimale“ 25(OH)-Vitamin-D-Spiegel ≥ 75 nmol/l, in den Wintermonaten nur noch 0,9 %.
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