Verö entlicht auf Englisch. Clare K. Rothschild untersucht erstmals zusammenhängend, warum heutige Rekonstruktionen der Q-Quelle so viele Texte enthalten, in deren Zentrum Johannes der Täufer steht und in denen er positiv behandelt wird. Sie entwickelt die These, daß an einem bestimmten Punkt der komplexen Überlieferungsgeschichte Q exklusiv der Weitergabe von Täufertraditionen diente. Zur Begründung untersucht sie detailliert die Täufersto e in den Evangelien und stützt sich dabei unter anderem auf das Faktum, daß manche Aussprüche zugleich Johannes und Jesus zugeschrieben werden und es Parallelen zwischen Täufermaterial und den Aussagen über die Gottesherrschaft und den Menschensohn gibt. Die Autorin befaßt sich auch mit der Verklärung Jesu in Markus 9, 2-8 und interpretiert diese Textstelle neu.
According to Acts 13, after Barnabas and Paul confront the Jewish magician Bar-Jesus on Cyprus and successfully win the allegiance of Roman proconsul, Sergius
Leinen 129,00 € Verö entlicht auf Englisch. Dieser Band enthält fünfzehn neue Aufsätze über die apostolischen Väter mit Schwerpunkt auf den beiden Clemensbriefen. Ein einleitender Beitrag untersucht die Rolle der Bibliotheken und Bibliothekare des 17. Jahrhunderts im Gespräch mit Theologen bei der Entstehung des Titels der Sammlung. Fünf der Aufsätze befassen sich mit dem 1. Clemensbrief und seiner Beziehung zum 1. Korintherbrief, seiner generischen Einordnung, der Erörterung der »christlichen Erziehung« (1 Clem 21:8), der »Goldenes Kalb«-Tradition und dem weithin bekannten Mythos der Auferstehung des Phönix. Drei Essays behandeln den 2. Clemensbrief, einschließlich einer Erörterung der Übersetzungen der ersten beiden Verse des ersten Kapitels, des Motivs der unfruchtbaren Frau in Kapitel 2 und der Analogie des Glaubens als Rasse in Kapitel 7. Eine Studie untersucht den Fall des Quintus im Martyrium des Polykarp 4 als Symbol für die literarischen und kulturellen Konventionen des Sophismus des zweiten Jahrhunderts. Ein weiterer diskutiert den Schutz vor der Ausbeutung der christlichen Großzügigkeit durch die Gäste einer Gemeinde in Didache 12. Ein Aufsatz über den Barnabasbrief untersucht den exakten Charakter des Gleichnisses in diesem Brief, ein anderer zum Diognetbrief behauptet, dass der antike, moralisch-philosophische Topos vom unsichtbaren Gott in diesem Text präsent ist, und ein abschließender Text zeigt, dass eine populäre Theorie der Medizin des zweiten Jahrhunderts Hermas' Darstellung von ὀξυχολία (»Jähzorn«) in Mand. 5.1.3 (33.3) zugrunde liegt. Die Sammlung reicht weit über die frühchristliche Literatur hinaus-von den Straßen der antiken achaischen und asiatischen πόλεις bis zu den Bibliotheken Europas im 17. Jahrhundert.
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