(C6H5)3PO · HCl wurde aus HCl und (C6H5)3PO in Benzol gewonnen. Es kristallisiert monoklin in der Raumgruppe P21/n mit a = 9,788(1), b = 16,477(6), c = 10,568(6) Å, β = 112,11(6)° und Z = 4; d(ber./gef.) = 1,32/1,29 g · cm−3. Die Struktur wurde anhand von 2 164 unabhängigen Reflexen direkt bestimmt und nach der Kleinste‐Quadrate‐Methode (volle Matrix) bis zu einem R‐Wert von 0,036 verfeinert. In der Verbindung sind (C6H5)3PO und HCl über eine kurze unsymmetrische, weitgehend lineare H‐Brücke (Abstände OCl 2,747(2), OH 1,116(40), HCl 1,633(40) Å, ∡ OHCl 176,6(3,2)°) verknüpft. Der PO‐Abstand beträgt 1,517(2) Å. Die Verbindung ist auf Grund der Lage des Brücken‐H‐Atoms entsprechend der Grenzstruktur \documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$ \left({{\rm C}_{\rm 6} {\rm H}_{\rm 5} } \right)_3 \mathop {\rm P}\limits^ + {\rm OH} \cdot \cdot \cdot \mathop {{\rm Cl}}\limits^ - $\end{document} als Hydroxotriphenylphosphoniumchlorid aufzufassen.
[(C6H5)3PO]2 · H2O · HBr wurde aus 47% iger Bromwasserstoffsäure und (C6H5)3PO in Benzol dargestellt. Es kristallisiert in der monoklinen Raumgruppe P21/c mit a = 969,3(4), b = 1753,9(1), c = 1909,5(2) pm, β = 88,60(1)° und Z = 4; d(ber./gef.) = 1,34/1,34 g · cm−3. Die Struktur wurde anhand von 2 679 unabhängigen Reflexen direkt bestimmt und nach der Kleinste‐Quadrate‐Methode (volle Matrix) bis zu einem R‐Wert von 0,054 (Rw = 0,036) verfeinert. In der Verbindung sind zwei Moleküle (C6H5)3PO und ein HBr verzerrt ψ‐tetraedrisch durch drei kurze Wasserstoffbrücken an ein Wassermolekül gebunden. Abstände: PO 148,0(3) und 150,3(6); OO(H2O) 247,0(7) und 239,8(8); BrO(H2O) 308,0(6) pm. Winkel POO(H2O) 136,8(2) und 137,2(4)°; OO(H2O)Br 120,2(3) und 110,7(3)°; OO(H2O)O 106,5°.
2(C6H5)3PO · (COOH)2 kristallisiert aus einer Lösung von Oxalsäure und (C6H5)3PO in Methanol. Kristalldaten: Raumgruppe P21/c (monoklin) mit a = 907,4(2), b = 1035,4(3), c = 1797,9(8) pm, β = 75,20(1)° und Z = 2; d (ber./gef.) = 1,27/1,31 g · cm−3; VZelle = 1633,1 · 106 pm3. Die Struktur wurde anhand von 3006 unabhängigen Reflexen direkt bestimmt und nach der Kleinsten‐Quadrate‐Methode (volle Matrix) bis zu einem R‐Wert von 0,049 verfeinert. In der Verbindung ist ein Molekül trans‐Oxalsäure mit zwei symmetrisch abhängigen (C6H5)3PO‐Einheiten über kurze O…︁H–O‐Brücken verknüpft. Abstände: P–O(1) 149,6(3); O(1)…︁O(2) 255,0(4); O(2)–C(19) 128,5(5); O(3)–C(19) 120,9(5) pm. Winkel: P–O(1)…︁O(2) 130,6(2)°;O(1)…︁O(2)–C(19) 116,2(2)°.
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