After testing ceftolozane-tazobactam, ceftazidime-avibactam, and cefiderocol against a collection of 233 multidrug-resistant (MDR)
Pseudomonas aeruginosa
, we showed that cefiderocol is the most active antipseudomonal β-lactam agent (susceptibility rates were 46.6%, 48.4%, and 97.4%, respectively). The most prevalent one was sequence type 235 (ST235) (24.7%), followed by ST244, ST175, and ST233, with all belonging to the top 10
P. aeruginosa
high-risk clones with worldwide distribution.
Das neue Coronavirus (initial als "2019-nCoV" benannt, aktuell SARS-CoV-2)ist ein Virus aus der Familie der Coronaviridae, das im Dezember 2019 als Auslöser von Lungenerkrankungen primär in China identifiziert wurde. Zum Teil verläuft die Infektion klinisch inapparent oder als banaler Infekt der oberen Atemwege. Es gibt aber auch eine gravierendere klinische Verlaufsform, das sog. schwere akute Atemwegssyndrom ("severe acute respiratory syndrome" [SARS]), das als atypische Pneumonie mitdenHauptsymptomen Husten, Atembeschwerden und Fieberanstieg imponieren kann und als COVID-19 (englisch für "corona virus disease 2019") bezeichnet wird. Gerade ältere und vorerkrankte Patienten gehö
ZusammenfassungDie SARS-CoV-2-Pandemie stellt das gesamte medizinische Versorgungssystem vor große Herausforderungen. Gerade in universitären Einrichtungen als Maximalversorger ist eine höhere Exposition zu potenziell infektiösen Patienten oder tatsächlichen COVID-19-Kranken zu erwarten. Es musste kurzfristig ein Betriebskonzept entwickelt werden, das den aktuellen Hygiene-Empfehlungen des Robert Koch-Instituts (RKI), den Empfehlungen der führenden Fachgesellschaften und dem daraus abgeleiteten internen Hygieneplan entsprach. Hierbei sind die Patientensicherheit und der Mitarbeiterschutz gleichermaßen zu beachten.In Zusammenarbeit mit dem Institut für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene sowie dem Betriebsärztlichen Dienst wurden Maßnahmen festgelegt, um trotz begrenzter diagnostischer und Ausrüstungsressourcen Lösungen zu erarbeiten, um die COVID-19-Übertragungsgefahr für Untersucher und Patienten zu minimieren. Hierzu wurde ein Betriebskonzept erarbeitet, das aus verschiedenen Einzelmaßnahmen bestand, wie z. B. der Reduktion der ambulanten Patientenbehandlung auf Notfälle, lebensbedrohliche Erkrankungen und dringliche Nachsorgen, eine Doppeltriage von Patienten sowie die Einführung von Behandlungsteams.Das neue erarbeitete Betriebskonzept konnte erfolgreich innerhalb weniger Tage umgesetzt werden. Nach ersten Erfahrungen aus dem Realbetrieb und mehreren „Hygienebegehungen“ waren lediglich geringfügige Nachbesserungen des Konzeptes erforderlich. Alle Maßnahmen wurden schriftlich im klinikinternen Qualitätshandbuch dokumentiert und sind allen Mitarbeitern zugänglich. Da es sich bei der SARS-CoV-2-Pandemie um einen dynamischen Prozess mit regelmäßiger Änderung des Entwicklungs- und Informationsstandes handelt, wird das Betriebskonzept regelmäßig neu auf Gültigkeit überprüft und ggf. angepasst.
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