Im Übergang zu einer Erinnerung ohne Zeitzeug/-innen wird den Orten nationalsozialistischer Verbrechen eine immer wichtigere Rolle in der Vermittlung der NS-Vergangenheit zugeschrieben. Die materiellen und gestalterischen Herausforderungen, die sich für die zukünftige Konzeption von KZ-Gedenkstätten und anderer NS-Erinnerungsorte stellen, sind der gemeinsame Referenzpunkt dieses interdisziplinären Bandes. Beiträge zu archäologischen und historischen Grundlagen sowie zu kulturtheoretischen, soziolinguistischen und pädagogischen Zugängen werden durch Dokumentationen und Reflexionen gestalterischer Umsetzungen und erinnerungspolitischer Initiativen sowie durch visuelle Essays von Künstler/-innen ergänzt. Mit Beiträgen u.a. von Chto Delat, A.W. Faust/sinai, Suzana Milevska, Bertrand Perz, Irit Rogoff, Ulrich Schwarz, Cornelia Siebeck, Jörg Skriebeleit, Nora Sternfeld und Clemens von Wedemeyer.
ZusammenfassungMit der vorliegenden Studie wird das Ziel verfolgt, konkrete Einsatzmöglichkeiten von automatisierten und vernetzten Fahrzeugen im Kontext der notwendigen Mobilitätswende exemplarisch aufzuzeigen. Spezifischer geht es darum, Konzepte der strategischen Planung für ausgewählte Kommunen und Regionen in der Metropolregion Wien/Niederösterreich vorzustellen und zu diskutieren. Diese strategischen Planungskonzepte wurden als eine Ergänzung zu den vorwiegend noch abstrakten und generischen Gestaltungsansätzen bzw. Handlungsfeldern entwickelt. Sie sind das Ergebnis eines transdisziplinär angelegten Prozesses: PlanerInnen sowie ForscherInnen haben gemeinsam mit AkteurInnen der Politik und Verwaltung aus den gewählten Kommunen und Regionen sowie mit ExpertInnen im Bereich der automatisierten und vernetzten Mobilität in Fokusgruppen gearbeitet.
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