In diesem Artikel wurde der Name der Autorin Agnès Arp als Agnes Simone Arp angegeben. Der Originalbeitrag wurde korrigiert. Open AccessDieser Artikel wird unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht, welche die Nutzung, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und Wiedergabe in jeglichem Medium und Format erlaubt, sofern Sie den/die ursprünglichen Autor(en) und die Quelle ordnungsgemäß nennen, einen Link zur Creative Commons Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden. Die in diesem Artikel enthaltenen Bilder und sonstiges Drittmaterial unterliegen ebenfalls der genannten Creative Commons Lizenz, sofern sich aus der Abbildungslegende nichts anderes ergibt. Sofern das betreffende Material nicht unter der genannten Creative Commons Lizenz steht und die betreffende Handlung Die Online-Version des Originalartikels ist unter
ZusammenfassungIm Zentrum des Beitrages steht die Auseinandersetzung mit ehrenamtlicher Arbeit in der DDR-Jugendhilfe. Ein Großteil der Jugendhilfe ist in der DDR von Ehrenamtlichen geleistet worden. Auch waren diese in Entscheidungen bzw. die Vorbereitung von Entscheidungen der Jugendhilfe involviert. Dennoch steht die systematische Auseinandersetzung hiermit noch aus, da die bisherige Aufarbeitung vor allem die DDR-Heimerziehung fokussiert. Konkret geht es im Beitrag um das Wirken von sog. Jugendhelfer*innen, die sich – neben ihrer Berufstätigkeit – in Jugendhilfekommissionen ehrenamtlich für die Jugendhilfe vor Ort auf kommunaler Ebene und vor allem im Vorfeld bzw. zur Verhinderung von Heimerziehung engagierten. Der Artikel präsentiert u. a. Ergebnisse einer Vorstudie der Autorinnen, die sich mit den Motivationen von Jugendhelfer*innen sowie den gesetzlichen und ideologischen Rahmungen ihrer Arbeit auseinandergesetzt haben. Empirische Basis sind narrative Interviews mit ehemaligen Jugendhelfer*innen. Anhand eines „Eckfalls“ werden exemplarisch die handlungsleitenden Normative und Machtpotenziale im Zusammenspiel mit biographischen Themen herausgearbeitet, die die Tätigkeit von Jugendhelfer*innen (mit) strukturierten.
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