In the confirmed and clarified monetary strategy of the ECB, money still plays a prominent role. Regarding inflation as a monetary phenomenon and concentrating on price stability the ECB rejects an activist monetary policy. However, public and open discussion may contribute to further improvement of transparency and predictability of the ECB's operations.
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Geldpolitik im DilemmaEine Straffung des geldpolitischen Kurses ist bereits bei nachhaltig gestiegenen Infl ationserwartungen und nicht erst bei schon eingetretenen infl ationären Tendenzen angezeigt. Unabhängig davon, ob eine Notenbank bei Nichteinhaltung der Konditionalität tatsächlich Handlungsmöglichkeiten hat, ihr bleibt generell die Rückkehr zu einer solchen restriktiveren Geldpolitik mit höherem Realzinsniveau erschwert, wenn sie sich erst einmal auf fi nanzpolitische Handlungsinstrumente eingelassen hat. Zum einen würde ein restriktiver geldpolitischer Kurs im Euroraum die Finanzierung der Staatsschulden vor allem der noch mindestens bis in die nächste Dekade hinein hoch verschuldeten Peripheriestaaten belasten. Zum anderen wären auch in der Krise als bonitätsmäßig solide eingestufte Kernländer der Währungsunion betroffen. Ein Zinsanstieg würde zu einem Verfall der Kurse der Staatsanleihen führen, die -wie in Deutschland -zu historisch niedrigen, teilweise sogar negativen Zinsen begeben wurden. Für die Banken, die schon mit der Umsetzung der verschärften Eigenkapital-und Liquiditätsvorschriften von Basel III konfrontiert sind, würde daraus ein erneutes Liquiditätsproblem entstehen. Auch das würde unter dem
JEL Classifi cation: E52, E58, E62
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