ZusammenfassungDie Osteodensitometrie, die Bestimmung von Knochendichte und biochemischer
Knochenumbauparameter sind ein integraler Bestandteil der DVO Leitlinie. Dieser
Beitrag gibt einen Überblick über neue Studien und neue
technische Entwicklungen soweit sie insbesondere im Kontext der Leitlinie, also
für Diagnose, Bestimmung des Frakturrisikos und Verlaufskontrolle
relevant sind. Dabei stehen zunächst die Verfahren im Vordergrund, die
unmittelbar zur Anpassung von Empfehlungen geführt haben. Andere
Techniken wie das sogenannte „opportunistic screening“ von
Routine CT Aufnahmen haben zwar noch keinen Eingang in die Leitlinie gefunden,
allerdings scheint aufgrund ihres Potentials, die Identifikation von Patienten
mit hohem Frakturrisiko wesentlich zu verbessern, ein Überblick auch
über diese Methoden im Rahmen dieses Beitrages gerechtfertigt.
Die traumatische Hüftgelenkluxation ist eine seltene, in aller Regel
durch ein hochenergetisches Trauma verursachte Verletzung. Neben der oft
augenscheinlichen Diagnosestellung ist es die Aufgabe des Radiologen, das
Repositionsergebnis umgehend und zuverlässig zu beurteilen und in
weiterführenden Schnittbildverfahren wie CT und MRT das
Verletzungsausmaß exakt zu dokumentieren.
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