Aus der fortschreitenden Entwicklung informationstechnischer Kommunikation zur Vernetzung aller Prozesse im Werkzeuglebenszyklus und der Technologie zur Prozessbeobachtung ergeben sich neue Potenziale zur Systemeffizienzsteigerung des Werkzeugwesens. Zur Identifikation der Verbesserungspotenziale bedarf es eines lebenszyklusorientierten Ansatzes zur Analyse des Materialflusses und der Informationsverarbeitung. Der Aufsatz stellt eine Erweiterung der Wertstrommethode vor.
The progressive development of information technology and process monitoring systems opens up new opportunities for increasing the efficiency of tool life cycle systems. To identify potential areas for improvement, a life cycle-oriented approach is needed to analyze the material flow and the processing of information. This paper presents an extension of the value stream mapping method.
Kurzfassung
Für die prozessintegrierte Regelung von Fertigungsprozessen steht eine Vielzahl von Messverfahren zur Verfügung. Ein möglicher Ansatz ist die „In-situ“-Integration der Messtechnik in der Werkzeugmaschine. Dies verkürzt den Informationsaustausch zwischen der Messung und der Fertigung und reduziert die Nebenzeiten des Prozesses. Das Ziel der vorliegenden Untersuchungen war, ein „In-situ“-Integrationskonzept am Beispiel einer Getriebefertigung monetär zu bewerten. Die Ergebnisse der Kostenanalyse zeigen, dass der Einsatz des „In-situ“-Integrationskonzepts in unterschiedlichen Szenarien innerhalb der Fertigung zu monetären Vorteilen führen kann.
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