BackgroundSemantic Web has established itself as a framework for using and sharing data across applications and database boundaries. Here, we present a web-based platform for querying biological Semantic Web databases in a graphical way.ResultsSPARQLGraph offers an intuitive drag & drop query builder, which converts the visual graph into a query and executes it on a public endpoint. The tool integrates several publicly available Semantic Web databases, including the databases of the just recently released EBI RDF platform. Furthermore, it provides several predefined template queries for answering biological questions. Users can easily create and save new query graphs, which can also be shared with other researchers.ConclusionsThis new graphical way of creating queries for biological Semantic Web databases considerably facilitates usability as it removes the requirement of knowing specific query languages and database structures. The system is freely available at http://sparqlgraph.i-med.ac.at.

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Neuausgabe der "Editio Janáček" vor, die von einem geringeren Einfluss von Kamila Stösslová ausgeht als bisher angenommen und Janáčeks Abweichungen von den Gedichten wie die ursprünglichen Aritkulationsvorgaben genauestens dokumentiert.Als im Frühjahr 1916 an zwei aufeinanderfolgenden Sonntagen, dem 14. und dem 21. Mai, in der tschechischsprachigen Brünner Tageszeitung "Lidové noviny" anonym und unter der Überschrift Z pera samoukova ("Aus der Feder eines Autodidakten") eine Folge von 23 kurzen Gedichten veröffentlicht wurde, setzte dies eine der an Mystifizierungen reichsten Geschichten eines musikalischen Werkes in Gang, die die an Mystifizierungen nicht eben arme Musikgeschichtsschreibung kennt. Einleitend war diesen Gedichten folgender Vermerk der Redaktion vorangestellt: "In einem Gebirgsdorf Ostmährens verschwand vor einiger Zeit auf unaufgeklärte Weise J. D., ein ordentlicher, arbeitsamer Bauernbursch, die einzige Hoffnung seiner Eltern. Man vermutete zuerst ein Unglück oder ein Verbrechen. Erst einige Tage später wurden in seiner Kammer Aufzeichnungen gefunden, die das Geheimnis des Verschwundenen enthüllen. Die Papiere enthielten kleine Gedichte. Niemand dachte zunächst daran, dass sie den Schlüssel zu dem rätselhaften Vorfall bilden könnten. Die Hausleute hielten sie für bloße Abschriften von Volksliedern, wie Bauernburschen sie sich zu machen pflegen, und schenkten ihnen daher keine Beachtung. Erst das Gerichtsverfahren brachte ihren wahren Inhalt und Hintergrund ans Licht. Ihres rührenden Herzenstones und dichterischen Wertes wegen verdienen sie, dem Staub der Gerichtsakten entrissen zu werden." 1 Die Gedichte selbst erzählen davon, wie dieser Bauernbursche einer Zigeunerin begegnet, sich von ihr, nachdem er einige Zeit den von ihr ausgehenden Verlockungen widerstehen kann, verführen lässt und schließlich mit ihr und ihrem offenbar in der Zwischenzeit gezeugten gemeinsamen Sohn -wohl in erster Linie aus Scham über seinen ‚Fehltritt' -seine Heimat verlässt und in die Welt hinauszieht. 22

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